Pfarrei St. Jakobus und Joseph: Pfarrer Nebel geht nach Köln
Pfarrer Bruno Nebel hat auf Wunsch des Erzbischofs zum 31. August 2020 seinen Verzicht als leitender Pfarrer an der Pfarrei St. Jakobus und Joseph eingereicht. Pfarrer Nebel wird ab dem 1. September eine neue Aufgabe im Erzbistum Köln übernehmen und als Pfarrvikar an die Pfarrei St. Clemens und Mauritius in Köln-Mülheim wechseln.
Altenkirchen. Herr Pfarrer Martin Kürten, leitender Pfarrer im Seelsorgebereich Obere Sieg, hat sich auf Bitten des Erzbischofs bereit erklärt, in der Zeit der Vakanz ab dem 1. September 2020 für die nächsten fünf Jahre die Aufgaben des Pfarrverwesers an der Pfarrei zu übernehmen. Diese Entscheidung ist im Hinblick auf die zukünftige Entwicklung und Veränderung der Kirche im Erzbistum Köln getroffen worden. Es ist absehbar, dass flächendeckend größere Einheiten unter der Leitung eines Pfarrers im Erzbistum Köln entstehen werden.
Für Herrn Pfarrer Kürten bedeutet dies eine zusätzliche Belastung, er wird aufgrund seiner Verantwortung als leitender Pfarrer im Seelsorgebereich Obere Sieg und Kreisdechant sich faktisch auf die administrativen Fragen beschränken und die seelsorglichen Aufgaben mit dem Pastoralteam der Pfarrei St. Jakobus und Joseph klären. Herr Pfarrer Kürten wird mit dem Seelsorgeteam und den Gremien vor Ort zeitnah das Gespräch suchen.
Mit dem Wechsel von Herrn Pfarrer Nebel ist ein personeller Neubeginn an der Pfarrei St. St. Jakobus und Joseph verbunden. Ab dem 1. September 2020 wird der indische Orden der Carmelites of Mary Immaculate (CMI) eine Kommunität mit drei Patres in Altenkirchen gründen. Gemeinsam mit den anderen pastoralen Diensten werden die drei indischen Patres die seelsorgliche Verantwortung übernehmen.
Oberer der Kommunität wird Pater Varghese Vithayathil (CMI). Pater Varghese war 11 Jahre als Pfarrer in einer Gemeinde im Erzbistum Paderborn tätig, bevor er in den letzten Jahren als Provinzialoberer und Generalvikar des Ordens der Carmelites of Mary Immaculate tätig war. Er wird als Pfarrvikar ernannt und freut sich sehr auf seine Rückkehr nach Deutschland. Die beiden weiteren Patres können wir Ihnen zum jetzigen Zeitpunkt namentlich noch nicht benennen.
Mit der Gründung der Kommunität wird weiterhin die verlässliche Seelsorge in Altenkirchen ermöglicht. Diese Entscheidung ist auch im Hinblick auf Veränderungen oder Eintritte in den Ruhestand der anderen Pastoralen Dienste in der nächsten Zeit getroffen worden. (PM)
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