Jugendliche können mitmachen bei der „Ausstellung über Corona“
Die Evangelische Landjugendakademie ruft Jugendliche auf, an einer Ausstellung über die Corona-Krise mitzuwirken. Die Referentin Johanna Rohde wird in den nächsten Wochen mit allen interessierten Jugendlichen Spuren der Krise sammeln und zu einer großen Ausstellung zusammenführen.
Altenkirchen. Angela Merkel bezeichnete die Corona-Krise als „größte Herausforderung seit dem Zweiten Weltkrieg". Diesen historischen Moment möchte die Historikerin und Referentin der Ev. Landjugendakademie Johanna Rohde festhalten. Sie ruft Jugendliche dazu auf, sich mit den Fragen der Zeit zu beschäftigen: Wie erleben die Westerwälder die Corona-Krise? Wie verändert Corona Familienleben, Schulalltag, Freizeit, öffentliches Leben? Wie wird diese Ausnahmesituation in die Geschichte eingehen?
Die entstehende Ausstellung soll die aktuellen Eindrücke bündeln und Entwicklungen sichtbar machen, sprich „Zeitgeschichte schreiben“. Was heute noch unüberschaubar scheint, können Fotos, Objekte, Meinungen usw. greifbar machen. Ermöglicht werden kann so eine Rückschau nur durch das Engagement vieler. Johanna Rohde ruft daher die Jugendlichen der Region zur Mitarbeit auf. Ab sofort soll in Telefonkonferenzen ein Konzept für eine Ausstellung entstehen, die während der Krise online und anschließend im analogen Raum gezeigt wird. Details werden von den Jugendlichen erarbeitet, die an dem Projekt mitarbeiten wollen.
Interessierte melden sich bitte bei Johanna Rohde unter rohde@lja.de. (PM)
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