Schwerer Verkehrsunfall in Weyerbusch fordert drei Verletzte
Auf der B 8 in Weyerbusch kam es am späten Mittwochabend (6. Mai) zu einem schwereren Verkehrsunfall, bei dem eine Person schwer, aber nicht lebensgefährlich verletzt wurde. Zwei weitere Personen wurden leicht verletzt. Bei dem Unfall wurde auch ein unbeteiligtes parkendes Fahrzeug erheblich beschädigt.
Weyerbusch. Die Leitstelle Montabaur alarmierte die Feuerwehren aus Mehren und Weyerbusch am Mittwochabend gegen 22.15 Uhr zu einem scheren Verkehrsunfall auf die Bundesstraße 8 (B 8) in Weyerbusch. Die erste Information für die Einsatzkräfte lautete „Verkehrsunfall B 8 eingeklemmte Person“. Da die Unfallstelle in direkter Nähe des Gerätehauses der Feuerwehr Weyerbusch lag, konnte diese sehr schnell vor Ort sein. Es stellte sich heraus, dass keine Person in einem der Fahrzeuge eingeklemmt war. Daraufhin konnte die Feuerwehr Mehren den Einsatz bereits auf der Anfahrt abbrechen.
Ein aus Richtung Marenbach kommender PKW hatte laut Polizei nicht auf ein Fahrzeug (Mercedes) geachtet, das aus Richtung Altenkirchen die B 8 befuhr. Die Fahrerin konnte dem plötzlich auftauchenden Hindernis nicht mehr ausweichen. Infolge dessen kam es im Kreuzungsbereich zum Zusammenprall der beiden Fahrzeuge. Der aus Richtung Marenbach kommende PKW (VW Polo) wurde durch den Zusammenstoß weiter geradeaus abgelenkt und prallte auf das Heck eines geparkten Fahrzeuges. Dieses Fahrzeug wurde im Heckbereich erheblich beschädigt. Die jungen Insassen aus dem VW Polo wurden nur leicht verletzt. Ein besonderer Gefahrenschwerpunkt, so die Polizei vor Ort, sei ein Paar gewesen, das sich noch Sekunden vor dem Unfall im Bereich der Wegweiser aufgehalten habe.
Die zuerst eintreffenden Kräfte des Löschzuges Weyerbusch versorgten und betreuten die verletzten Personen bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes. Weitere Kräfte der Feuerwehr Weyerbusch unterstützten die Polizei bei der Absperrung der Unfallstelle. Es wurde für die Ausleuchtung gesorgt sowie die ausgelaufenen Betriebsmittel abgestreut. Neben den Feuerwehren, die mit rund 35 Kräften im Einsatz waren, war der Rettungsdienst mit Notarzt und Rettungswagen sowie die Polizei Altenkirchen vor Ort. Beide direkt am Unfall beteiligten Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Die genaue Unfallursache und die Schadenshöhe müssen noch geklärt werden. (kkö)
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