20-Jähriger aus Kreis Altenkirchen stirbt bei Unfall im Allgäu
Bei einem schweren Unfall an der Autobahn 7 im Allgäu ist in der Nacht zu Montag, 16. Juni, ein 20-Jähriger aus dem Kreis Altenkirchen ums Leben gekommen. Der junge Mann war auf dem Autobahnparkplatz Aumühle-West in einen geparkten Sattelzug gerast.
Kreis Altenkirchen. Dass der tödlich Verunglückte aus dem Kreis Altenkirchen kommt, ist aus dem Umfeld des 20-Jährigen zu vernehmen. Das Polizeipräsidium Schwaben Süd/West in Kempten bestätigte am Montag auf Anfrage des AK-Kuriers zunächst lediglich, dass es sich um einen jungen Mann aus Rheinland-Pfalz handelt. Weitere Informationen wolle man aus Gründen des Opferschutzes nicht herausgegeben, so ein Polizeisprecher.
Das Auto des 20-Jährigen musste nach dem Unfall unter Zuhilfenahme eines Kranes unter dem Lkw befreit werden, da sich der Wagen durch die Wucht des Aufpralls unter den Sattelzug geschoben hatte. Er wurde komplett zerstört. Den Angaben der Polizei zufolge war der Fahrer mit „hoher Geschwindigkeit“ auf den Autobahnparkplatz eingefahren. Er befand sich alleine im Fahrzeug und konnte durch die Einsatzkräfte nur noch tot geborgen werden. Der Lkw-Fahrer blieb unverletzt. Der Schaden an den beteiligten Fahrzeugen beläuft sich laut Polizei auf ca. 80.000 Euro.
Zur Unfallursache hält sich die Polizei auf Nachfrage bedeckt. Es sei gut möglich, dass die Gründe für den Zusammenprall des Wagens mit dem Sattelzug nicht aufgeklärt werden können. Zeugen habe es keine gegeben. Ein Gutachter untersucht die Umstände. (rm)
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