Studienpreises des Kreises geht nach Fürthen
Der Studienpreis des Kreises Altenkirchen wurde in diesem Jahr an Dr. Sebastian Schmidt aus Fürthen vergeben. Er wurde für seine Dissertation zum Thema „Der Nießbrauch am privaten vermieteten Immobilienvermögen als steuerliches Gestaltungsinstrumentarium - Umfassende Belastungsvergleiche und Empfehlungen für eine langfristige Steuerplanung“ ausgezeichnet.
Altenkirchen/Fürthen. Seine Arbeit wurde mit „summa cum laude“ bewertet und stach durch das sehr hohe wissenschaftliche Niveau und den sehr guten Praxisbezug heraus. Schmidt arbeitet als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Siegener Fakultät für Wirtschaftswissenschaften, Wirtschaftsinformatik und Wirtschaftsrecht am Lehrstuhl von Professor Dr. Rainer Heurung.
In diesem Jahr konnte der mit 2.000 Euro dotierte Studienpreis des Kreises pandemiebedingt nicht in feierlichem Rahmen verliehen werden. Dennoch ließen es sich Landrat Dr. Peter Enders, Sparkassenvorstandsvorsitzender Dr. Andreas Reingen und Professor Dr. Thomas Mannel, Prorektor für Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs an der Universität Siegen, nicht nehmen, dem Preisträger persönlich in kleiner Runde zu gratulieren. Bei einem Schluck Sekt wurde es dann auch trotz Corona noch etwas feierlicher. Nach einem gemeinsamen Austausch und Überbringung der Glückwünsche übereichten Enders und Reingen die offizielle Urkunde und das Preisgeld in Form eines Gutscheins.
Der Studienpreis des Kreises Altenkirchen wird jährlich durch den Landkreis Altenkirchen, die Sparkasse Westerwald-Sieg und die Universität Siegen für besondere Abschlussarbeiten von Absolventen der Universität Siegen aus dem Keis Altenkirchen vergeben. Der Studienpreis wurde im Jahr 2004 ins Leben gerufen, um die enge Bindung der Menschen und Unternehmen in der Region zur Universität Siegen zu unterstreichen sowie den Forschungs- und Wissenstransfer der Uni Siegen für die Unternehmen im Kreis zu fördern. Die Tradition soll auch in den kommenden Jahren weiter fortgeführt werden, um junge Menschen aus dem Kreis Altenkirchen für ihre hervorragenden Leistungen zu ehren – dann wieder im gewohnten Rahmen einer feierlichen Verleihung.
Während Landrat Enders zum ersten Mal an der Studienpreisverleihung teilnahm, war es für den Preisträger selbst das zweite Mal, denn im Jahr 2016 wurde er bereits für seine Masterarbeit mit dem Studienpreis des Kreises ausgezeichnet. Umso mehr freuten sich die Beteiligten, dass Sebastian Schmidt sowohl dem Kreis Altenkirchen als auch der Universität noch weiter erhalten bleibt. Sie wünschten ihm für seine berufliche und private Zukunft alles Gute. (PM)
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