Badeunfall in Hennef: 20-Jähriger vermutlich aus AK-Land
Bei einem Badeunfall am Eulenberger See in Hennef ist ein 20-Jähriger am Freitagnachmittag fast ertrunken. Rettungskräfte haben ihn aus acht Metern Tiefe geborgen, er konnte auf dem Weg ins Krankenhaus wiederbelebt werden. Die Feuerwehr weist darauf hin, dass das Baden in dem See verboten ist.
Altenkirchen. Der junge Mann soll aus dem Kreis Altenkirchen kommen, heißt es aus privaten Kreisen. Bei der Polizei des Rhein-Sieg-Kreises war am Wochenende niemand für eine Bestätigung erreichbar. Über den aktuellen Gesundheitszustand des 20-Jährigen ist nichts bekannt.
Nach Angaben der Feuerwehr in Hennef schwamm der 20-Jährige hinter einem Freund her, als er plötzlich im Wasser verschwand. Sein Freund schwamm zurück zum Ufer und alarmierte mit den anderen Freunden die Feuerwehr. Bei dem Gewässer handelt es sich um ein Überbleibsel des Basaltabbaus. Der See ist bis zu 20 Meter tief. Das Unglück ereignete sich laut Feuerwehr nur rund fünf Meter vom Ufer entfernt.
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Da das Gebiet um den Eulenberg unter Naturschutz steht, ist das Gelände sehr unwegsam. Die Feuerwehr brachte zwei Boote zu Wasser. Parallel suchten Einsatzkräfte in Überlebensanzügen im See nach dem jungen Mann. Bereits kurz nach Beginn der Suche konnte der Verunglückte über ein Sonargerät ausfindig gemacht werden. Die Umrisse seines Körpers waren auf dem mit Ultraschall arbeitenden Gerät deutlich zu erkennen. Ein Taucher der DLRG ging an der Stelle zu Wasser und fand den jungen Mann in circa acht Meter Tiefe. (red)
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