SV „Im Grunde“ Marenbach organisierte wieder Ballonfahrt
Am Sonntag, 19. Juli, trafen sich die Organisatoren um Udo Walterschen und das Aeronauticteam aus Waldbröl mit den Fahrgästen am Schützenhaus. Von dort ging es dann zum Startplatz des großen Ballons. Acht Mitfahrer waren gekommen und unterstützten wie immer die Crew bei den Vorbereitungen. Die Mitfahrer freuten sich bei solch herrlichem Ballonwetter auf die Aussicht über den Westerwald.
Marenbach. Das Schützenfest der „Grönner“ Schützen aus Marenbach musste zwar, wie bei allen Schützenvereinen der Region, abgesagt werden, aber die bereits geplante Ballonfahrt sollte stattfinden. Die Verantwortlichen um Udo Walterschen hatten auch in diesem Jahr wieder eine Fahrt mit dem Heißluftballon organisiert. Insgesamt standen acht Plätze zur Verfügung, dies auch, um den Vorgaben der geltenden Verordnung gerecht zu werden.
Gegen 18.30 Uhr begannen auf einer großen Wiese die Vorbereitungen. Hierbei fassten die Fahrgäste, wie bei jeder Ballonfahrt, kräftig mit an. Der Korb wurde mit der Halterung für die „Befeuerung“ versehen und die große Hülle ausgelegt. Rund 7.500 Kubikmeter Luft sind erforderlich, um die Hülle zu entfalten. Nachdem ein großer Teil der Hülle mit Luft gefüllt war, mussten Passagiere und die Crew noch einmal kräftig anpacken, um die Ballonhülle in die richtige Position zu bringen. Die angewärmte Luft richtete die Hülle und den Korb auf. Dann konnten die Passagiere in den Korb klettern und es sich gemütlich machen. Das Wetter war traumhaft und damit auch eine Fernsicht gegeben, an die sich die Mitfahrer noch lange erinnern werden. Der Ballon gewann sehr schnell an Höhe und trieb dann, nur dem Wind folgend, in Richtung Altenkirchen.
Nach einer rund einstündigen Fahrt, bei der das Ziel vorher nicht bekannt war, ging der Ballon zur Landung. Beim Abbau und Verladen fassten wieder alle mit an. Die Crew folgte dem Ballon mit dem Fahrzeug, um nach der Landung, für den Rücktransport der Ausrüstung und natürlich der Mitfahrer zu sorgen. (kkö)
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