Verdächtiger aus dem Kreis Altenkirchen soll 46-Jährigen in Eitorf getötet haben
Nach dem Fund eines Toten am vergangenen Sonntag, 2. August, in Eitorf-Merten hat die Mordkommission der Bonner Polizei am Mittwoch zwei Männer festgenommen, die dringend tatverdächtig sind, den 46-Jährigen getötet zu haben. Einer von ihnen soll aus dem Kreis Altenkirchen kommen.
Eitorf/Kreis Altenkirchen. Im Zuge der umfangreichen Ermittlungen von Polizei und Staatsanwaltschaft hatte sich nach der Befragung von Zeugen der Tatverdacht gegen einen 30-jährigen Mann aus dem Rhein-Sieg-Kreis und einen 20-jährigen Mann aus Rheinland Pfalz zunehmend konkretisiert. Informationen des AK-Kuriers zufolge soll der 20-Jährige aus dem Kreis Altenkirchen kommen. Die beiden polizeibekannten Männer wurden am Donnerstag wegen des Verdachts des Totschlags einem Haftrichter vorgeführt.
Nach Angaben der Polizei sollen die beiden Männer das Opfer, mit dem einer der Tatverdächtigen seit längerer Zeit persönlich bekannt war, vor rund zwei Wochen nach einem Streit in dem Waldstück unweit des Bahnhofes in Eitorf-Merten getötet haben. Anschließend legten sie den Toten in einem ausgetrockneten Bachlauf ab und deckten ihn mit Erde und Ästen zu. Die Identität der Leiche war zunächst unklar, der Leichnam wies Anzeichen von Gewalteinwirkung auf. Anhand von Fingerabdrücken und seiner DNA konnte der Mann schließlich identifiziert werden. (PM)
Mehr dazu:
Blaulicht
Lokales: Altenkirchen & Umgebung
Jetzt Fan der AK-Kurier.de Lokalausgabe Altenkirchen-Flammersfeld auf Facebook werden!