Open-Air-Konzert bei Traumwetter
Irische Weisen und Klänge in Countryart unterhielten die Zuschauer im Stöffel-Park. Die Sonne schien, die weißen Wolken mochten sie nicht bedecken. Relaxt saßen sogar einige Gäste im Liegestuhl. Manche waren nach und nach in den Schatten gerückt und waren entspannt und glücklich.
Enspel. Einige aber waren auf den Füßen und tanzten mit, unter ihnen eine Frau, die erklärte, dass sie seit fünf Jahren ein Fan ist, alle CDs von Garden of Delight (G.O.D.) hat und die lebhafteren Rhythmen von ihnen besonders schätzt. Sie kann nur „fast alle“ haben, denn die beliebte Band, die wiederum ihre Fans zu schätzen weiß, gibt es schon lange Jahre und viele CDs von ihnen sind längst vergriffen.
Negative Statements konnten übrigens einfach nicht gefunden werden. Alle waren offensichtlich dankbar für das gemeinschaftliche Erlebnis und für die gute Musik, die selber gute Laune machte. Natürlich war auch im Freigelände auf den nötigen Coronaschutzabstand geachtet worden.
Die Stimme von Michael M. Jung (auch Gitarrist, Songschreiber und Produzent) ist einfach angenehm und tatsächlich charismatisch, wird sie oft bezeichnet wird. Dazu passt der Teufelsgeiger Dominik (Domi) Roesch, der mit Leidenschaft dabei ist. Sie traten mit dem Drummer Jonas Mink auf. Applaus gab es üppig für die drei.
„Once upon a time in Alabama“ heißt die neue CD von G.O.D., von der sie unter anderen einige Stücke spielten. Wer ihre irischen Stücke liebte, musste nicht traurig sein. Zum einen wurden auch solche gespielt, zum anderen wirkten die Countrysongs nicht wie amerikanische Abziehbilder, sie passten wirklich gut in das Stöffel-Ambiente.
Also: Ein perfekter Sonntagnachmittag, wie man ihn sich immer ausmalt, wenn es kalt und regnerisch ist. (Tatjana Steindorf)
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