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Grüne: Sicherheit für Schüler am Struthof herstellen
Um die Sicherheitssituation der Schüler am Busbahnhof in Betzdorf-Struthof macht sich die Fraktion von Bündnis90/Grünen im Betzdorfer Satdtrat Sorgen. Sie fordert, dass solch alle Beteiligten möglichst schnell an einen Tisch setzen, um eine Lösung zu finden.
Betzdorf. Mit der Entwicklung der Sicherheit für die Schülerinnen und Schüler an der Haltestelle Struthof in Betzdorf sind die Bündnisgrünen nicht zufrieden. "chüler und Eltern wären sicher froh gewesen, wenn sich über die Ferien eine Lösung abgezeichnet hätte", meint Fraktionssprecherin Marion Pfeiffer. Die Situation am Struthof sei "weiterhin sehr bedrohlich". Alle Gefahrenquellen sollen durchdacht und möglichst rasch abgestellt werden.
Die Grünen fordern nach Einblick in die Geschichte des Busbahnhofes eine direkte Zufahrt für die Busse von der B 62 in die Anlage hinein. So wäre bereits eine große Gefahrenquelle
beseitigt. Denn bisher umkreisen die Busse die Haltestellen, anstatt sie nur einmal zu durchfahren und queren den Hauptzugang der Fußgänger.
Zudem müssten die Bussteige durch Drängelgitter gesichert sein. Aber ein Gitter nützt nichts, wenn sich davor die Schüler stauen. Darum sollen einseitig zugängige Wellenbrecher das Bilden einer Warteschlange am Bus vorbereiten.
Schließlich könnte durch das Sperren von zwei bis drei Bussteigen die nötige Aufstellfläche für die betroffenen Schüler erheblich erweitert werden. Dies wäre eine ganz kurzfristig umsetzbare Maßnahme. "Zwar sind wir froh darüber, dass alle Beteiligten die gefährliche Lage am Struthof erkannt haben, aber wir sollten nicht vor den Gefahren erstarrt sitzen bleiben. So wie es jetzt ist, bleibt es ein tägliches Spiel mit der Gesundheit der Kinder", so Grünensprecher Horst Vetter. Die Zuständigen der Unfallkasse Andernach, der Landesbetrieb Mobilität, die Busunternehmen, die Stadt Betzdorf sowie die Schülervertretungen, Schulleitungen und Eltern sollten sich jetzt rasch an einen Tisch setzen.
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