Tom Kalender schnuppert an den Top-Ten der DJKM
Déjà-vu bei der DKM in Kerpen: Wie bereits drei Wochen zuvor, ging es für Rookie Tom Kalender zum zweiten Lauf des höchsten Kart-Prädikats in Deutschland auf den 1.107 Meter langen Erftlandring nach Kerpen. Der Youngster lieferte wieder eine tolle Vorstellung ab und fuhr nur knapp an den Top-Ten vorbei.
Hamm/Kerpen. Bei schönem Wetter, jedoch nicht mehr so extremen Temperaturen wie beim Saisonauftakt, reiste Tom Kalender nun bereits zum dritten Auftritt in Folge nach Kerpen. Nach zwei erfolgreichen Wochenenden bei der DKM und dem ADAC Kart Masters waren diesmal wieder deutliche Entwicklungssprünge zu sehen. Knapp 110 Fahrerinnen und Fahrer gingen in den Prädikatsserien auf die Reise und zeigten wieder Kartsport auf höchstem Niveau.
Dabei war auch das Interesse der Fans sehr groß, auf Grund der aktuellen Corona-Lage waren auch diesmal keine Zuschauer erlaubt. Über einen umfangreichen Live-Stream konnten aber alle Geschehnisse von daheim verfolgt werden. Fast 20.000 Zuseher schauten die Rennen online.
Nach einem eher verhaltenen Qualifying, mit Platz 23, gab es für Tom nur noch einen Weg – nach vorne. Der erste Heat zeigte klar das Potential vom Fahrer des Mach1 Werksteams. Mit starken Manövern schaffte er den Sprung auf Platz neun und beendete den zweiten Durchgang als 16. Das bedeutete den 18. Startplatz für das erste Finale am Sonntagvormittag.
In einem sehr ereignisreichen Rennen, bei dem die Fahrer größtenteils in einer zwanzig köpfigen Führungsgruppe fuhren, nahm sich der Pilot aus Hamm/Sieg viel vor und zeigte gleich mehrere starke Manöver. Als 13. lag er im vorderen Mittelfeld und freute sich über weitere Punkte in der Deutschen Junioren-Kart-Meisterschaft.
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Noch besser sollte es für den Zwölfjährigen im zweiten Finale laufen. Trotz der älteren und international erfahrenen Konkurrenz schrammte er nur knapp an den Top-Ten vorbei und erreichte das Ziel als Elfter. Damit war Tom wieder einer der schnellsten Rookie und fuhr in den Rennen Spitzenzeiten, welche ihn sehr zufrieden stimmten: „Abgesehen vom Zeittraining habe ich dieses Wochenende wieder gezeigt das ich bei den Junioren angekommen bin. Als Rookie ist es immer schwierig sich zu behaupten, doch wir machen große Schritte und ich bin zuversichtlich bald zu den Top-Ten zugehören. Ein großer Dank an mein Team Mach1 Motorsport, Martin Hetschel, Detlef Schulz und Andreas Oerdinger für die Unterstützung. Gemeinsam werden wir immer besser.“
Nun steht für Tom eine kurze Verschnaufpause von zwei Wochen an, bevor es für ihn beim ADAC Kart Masters in Mülsen weiter geht. In der neuen ArenaE möchte der Newcomer dann seine bisher gewonnene Erfahrung weiter umsetzen und hofft auf eine erneute Steigerung. (PM)
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