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Nachricht vom 01.09.2020    

MB Software und Systeme feiert zehnjähriges Jubiläum

Die Softwareexperten aus Selbach feierten kürzlich zehnjähriges Firmenjubiläum. Geschäftsführer Markus Bläser gab in kleinem Rahmen einen Einblick in die ereignisreiche Firmengeschichte und stellte die neusten Entwicklungen vor.

IHK-Regionalgeschäftsführer Oliver Rohrbach (links) überreicht gemeinsam mit Landrat Dr. Peter Enders (rechts) Geschäftsführer Markus Bläser eine Urkunde zum zehnjährigen Jubiläum. (Foto: privat)

Selbach. Aufgrund der aktuellen Corona-Bestimmungen fielen die Feierlichkeiten des zehnjährigen Jubiläums deutlich kleiner aus, als ursprünglich geplant. Landrat Dr. Peter Enders, IHK-Regionalgeschäftsführer Oliver Rohrbach, der Leiter der Wirtschaftsförderung Lars Kober, der Erste Beigeordnete der Verbandsgemeinde Wissen, Ulrich Marciniak, und der Erste Beigeordnete der Ortsgemeinde Selbach, Michael Gotto, gratulierten der Software-Firma.

Enders betonte, dass er durch die Rede von Geschäftsführer Markus Bläser beim letzten Wirtschaftsempfang dazu motiviert wurde, das Papier abzuschaffen und alles digital zu machen. „Meinen Kalender sehen Sie hier“, erklärte er und zog gleichzeitig sein Smartphone aus der Hosentasche. Zudem bewundere er die Bodenständigkeit der Firma trotz der großen Projekte und bekannten Kunden. Auch Oliver Rohrbach freute sich über die gute Entwicklung der Firma.

2010 beschloss Markus Bläser, seine Tätigkeit als Softwareexperte in der Automobilentwicklung aufzugeben und zurück in die Heimat, in den Kreis Altenkirchen, zu kommen. Mit der Gründung seiner Firma „MB Software und Systeme“ legte er den Grundstein. Seitdem gab es kontinuierlich mehr Umsatz, mehr Mitarbeiter und mehr Kunden. MB entwickelt Software für Unternehmen aus der Region, beispielsweise Wirtgen, Thomas Magnete oder den SMS Siemag Konzern, vertreibt eigene Software Produkte für die Industrie und bietet Digitalisierungsberatung an. Dabei hat sich MB einen Kundenstamm auf der ganzen Welt aufgebaut. Zu den Kunden zählen unter anderem Kuka, Dr. Oetker, Porsche und ArcelorMittal.



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„Damit nicht genug. Wir sind kurz vor der Fertigstellung eines komplett neuen Produkts für einen komplett neuen Bereich. Unsere VisitorWelcome-Software ermöglicht eine einfache und vorschriftsmäßige Erfassung von Besuchern, nicht nur in Corona-Zeiten. Damit können Verwaltungen, Behörden, Museen, Kranken- und Pflegeheime ihre Besucher digital erfassen. Das spart Arbeit. Gesetze und Vorschriften werden zudem automatisch eingehalten. Aber auch für das Gesundheitsamt wird die Nachverfolgung von Infektionsfällen sehr viel einfacher“, erklärte Bläser und lud die Gäste ein, VisitorWelcome auf einem Tablet zu testen. Im Handumdrehen hatte der Landrat seine Daten eingetragen. Dieser habe sonst meist ein Hemmnis, seine private Adresse und Telefonnummer auf den oft öffentlich liegenden handschriftlichen Listen einzutragen, wie er berichtete.

Was bleibt nach zehn Jahren? Eine gewachsene und erwachsene Software-Firma, die noch lange nicht fertig ist: „Wir haben noch einiges vor in den nächsten Jahren. Selbst Corona konnte uns nicht stoppen, sondern nur bremsen, denn eins gilt früher wie heute: Jede Krise bietet auch immer Chancen. Wir werden unsere Chancen nutzen“, so Bläser. (PM/prm)


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