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Nachricht vom 04.09.2020    

165.000 Euro vom Bund für den Betzdorfer Bahnhof

„Der Bahnhof ist immer auch eine Visitenkarte der jeweiligen Kommune. Insofern freue ich mich, dass der Bahnhof der ehemaligen Eisenbahner-Stadt Betzdorf zur Attraktivitätssteigerung eine Zuwendung aus dem Sofortprogramm des Bundes in Höhe von 165.000 Euro erhält“, erklärte der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Erwin Rüddel bei einem Ortstermin.

Freude über 165.000 Euro vom Bund zur Attraktivitätssteigerung des Bahnhofs in Betzdorf bei Bundestagsabgeordnetem Erwin Rüddel, Jens Hirschberger, Johannes Behner und Michael Brenner, der Vorstandsspitze des CDU-Stadtverbandes, sowie Joachim Brenner, 1. Beigeordneter der Verbandsgemeinde Betzdorf/Gebhardshain. (Foto: Bürgerbüro)

Betzdorf. Mit der genannten Summe ist am Bahnhof Betzdorf geplant die Aufenthaltsqualität durch wirksame Maßnahmen zu erhöhen. Dabei geht es um die Beseitigung von Graffiti und Schäden durch Vandalismus, um die Ergänzung von Sitzmobiliar und Wartemöglichkeiten sowie um den Austausch von Wand-/Bodenbelägen, von Farben und Fassaden.

Zudem werden auch im Bereich Energie und Nachhaltigkeit Verbesserungen vorgenommen, zum Bespiel durch die Umrüstung auf LED-Beleuchtung sowie die Verbessrung der Energieversorgung. Wie die Bahn gegenüber Rüddel mitteilte, sind die Umsetzung der Maßnahmen bereits im Spätsommer und Herbst dieses Jahres geplant, sodass Reisende und Besucher schon ab Jahresende von der höheren Aufenthaltsqualität profitieren können.

„Es müssen nicht immer Millionensummen sein – auch über diese Zuteilung freue ich mich sehr“, kommentierte der Bundesparlamentarier die guten Nachrichten aus dem Bundesverkehrsministerium. Die Bundesmittel stammen aus dem Corona-Hilfsprogramm, das vom Bundestag im Juli im Rahmen eines Nachtragshaushaltes verabschiedet wurde.



Insgesamt stehen 40 Millionen Euro zur Verfügung, die möglichst zeitnah für die Attraktivitätssteigerung von Bahnhöfen eingesetzt werden sollen und mit denen ein kurzfristiger Konjunkturimpuls für kleine und mittelständige Handwerksbetriebe gesetzt wird.

„Mit einer Vielzahl von Verschönerungsmaßnahmen, die neben Betzdorf bei weiteren rund 170 Bahnhöfen bundesweit angegangen werden, verbinden sich zwei wichtige Anliegen: Einerseits wird schnell und spürbar der ‚Wohlfühlfaktor‘ beim Aufenthalt am Bahnhof verbessert. Andererseits werden kleineren Handwerksunternehmen Aufträge ermöglicht, die durch die Corona-Pandemie weggebrochen sind. Den Einsatz der Mittel hier am Bahnhof in Betzdorf halte ich für besonders sinnvoll“, bekräftigte Erwin Rüddel. (PM)



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