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Hammer Wehr übte die Rettung aus Omnibussen
Feuerwehr und DRK-Ortsverein Hamm übten jetzt die "patientengerchte Rettung aus Omnibussen". Dabei wurden wertvolle Erkenntnisse gewonnen.
Hamm. Mit dem Thema "patientengerechte Rettung aus Bussen nach Verkehrsunfällen" beschäftigten sich die Feuerwehr und der DRK Ortsverein aus Hamm kürzlich.
Auf dem Hof des Busunternehmens Marenbach in Windeck-Opperzau standen für diese Übung einige Busse zur Verfügung. Die Einsatzkräfte wurden in zwei Gruppen eingeteilt. Chris Marenbach konnte den Wehrleuten bei einem Rundgang über den Betriebshof viele praktische Tipps geben. Wie und von wo kann man die Türen öffnen, wo sind Gefahrenschwerpunkte wie Kraftstofftanks und vieles mehr wurden angesprochen und gezeigt.
Die zweite Gruppe konnte über eine Rettungsplattform eine verletzte Person aus einem in Reparatur befindlichen Bus retten. Dort fehlte die Heckscheibe, sodass diese Rettung ziemlich realistisch durchgeführt werden konnte, so Alexander Müller von der Feuerwehr. Anschließend wurde versucht, mit verschiedenen Rettungsmitteln, wie zum Beispiel einem Rettungsbrett, der Schleifkorbtrage, einer Schaufeltrage und einem "Spinboard" eine "verletzte Person" aus einem Linienbus zu retten. Im Anschluss wurde das gleiche an einem Reisebus ausprobiert, um so wertvolle Erkenntnisse zu gewinnen. (am)
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