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250 Fahrradhelme winken
250 Fahrradhelme winken den Mädchen und Jungen der "Glück Auf"-Grundschule in Horhausen, denn Rektor Peter Stöckigt hat sich mit der Grundschule bei der Aktion "Helm auf" beworben.
Horhausen. 250 Fahrradhelme winken den Jungen und Mädchen der „Glück auf“ Grundschule in Horhausen. Konrektor Peter Stöckigt hatte sich bei der Firma Porta gemeldet und für die Aktion „Helm auf“ mit der Grundschule beworben. Die Aktion will Schüler und Schülerinnen fit für den Straßenverkehr machen. Unterstützt wird die Aktion „Helm auf“ von Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen und der Hannelore-Kohl-Stiftung.
Schulungsleiter Sascha Sonnenberg zeigte den Kindern der Grundschule, warum jeder Fahrradfahrer, egal welchen Alters, einen Fahrradhelm tragen sollte und das auch richtig. Überrascht waren die Kinder, dass auf Kurzstrecken mehr Unfälle geschehen als auf Langstrecken. Die Wirksamkeit eines Fahrradhelms zeigte er mit Hilfe eines gekochten Ei und einer Miniaturausgabe eines Styroporhelms. Die Eischale zersplitterte beim Fall auf den Boden. Das Ei im Helm hingegen blieb heil. Fest sitzen müuss der Helm und er darf sich nicht verschieben. Weder Kappen noch Haarspangen oder Haargummis dürfen unter dem Helm getragen werden, da er dann den Flächendruck wieder aufnehmen kann.
Wie gefährlich für den Fahrradfahrer das Tragen von Kopfhörern und Hören lauter Musik sein kann ,wurde durch eine Schülerin auf dem Fahrsimulator demonstriert. Keines der eingebauten Hindernisse erkannte sie rechtzeitig. Die daraus resultierenden Unfälle hätte sie nicht mehr so cool gefunden wie zuvor die Musik. Überrascht war der Ausbilder über die Kenntnis der Kinder über die Sicherheitsfaktoren am Fahrrad. Sie ordneten Reflektoren und Warnkörper (Klingel) richtig an. Auch was das Kennen von Verkehrszeichen anging, waren die Kinder gut informiert.
Beim großen Familienfest in Neuwied erhalten alle Teilnehmer/innen kostenlos einen Fahrradhelm. (wwa)
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Die Reaktionsfähigkeit wurde auf einem Fahrsimulator getestet. Laute Musik beeinträchtigt jeden Verkehrsteilnehmer. Fotos: Wachow
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