Wäschenbach und Weller: Sicherheit von Schulwegen zentral evaluieren
Die heimischen CDU-Landtagsabgeordneten Michael Wäschenbach und Jessica Weller setzten sich für eine von der Landesregierung zentral gesteuerte Evaluation von neuralgischen Punkten auf Schulwegen ein. „Kurze Beine brauchen auch im Kreis Altenkirchen sichere Wege“, so die heimischen Abgeordneten. Deshalb müsse die Landesregierung hier aktiv werden und dann mit einem entsprechenden Sonderprogramm die finanziellen Voraussetzungen zur Verbesserung der Sicherheit von Schulwegen schaffen.
Kreisgebiet. Zunächst brauchen wir auch hier im Kreis Altenkirchen eine Reduzierung der Stehplätze bei der Schülerbeförderung in Bussen als echten Sicherheitsgewinn. An einer deutlichen Absenkung der Stehplatzquote in der Schülerbeförderung geht aber für mich kein Weg vorbei. Längerfristig muss das Ziel sein, allen Schülerinnen und Schülern einen Sitzplatz anzubieten. Die ersten Schritte dazu sind getan. Die Verstärkerbusse im Landkreis Altenkirchen haben die drängendsten Probleme zunächst entschärft, über versetzte Schulbeginnzeiten zur Entzerrung muss die Schulaufsicht eine Empfehlung herausgeben“, erklärt Wäschenbach
Das sei aber nur eine Facette in der Diskussion darüber, wie der Schulweg sicherer gestaltet werden kann, so die heimischen Abgeordneten:
„Deshalb müssen wir viel weiterdenken. Viele Kinder kommen zu Fuß zur Schule, nutzen das Fahrrad oder auch den Roller. Wie ist es um die Gehwege zur Schule bestellt? Ist die Querung von Straßen sicher möglich? Brauchen wir mehr Fußgängerüberwege, mehr Halteverbots-zonen oder auch Geschwindigkeitsbeschränkungen im Umfeld von Schulen? Wo kann durch Radwege Entlastung geschaffen werden? Das sind beispielhaft einige von vielen Fragen, die sich in diesem Bereich stellen.“
Die CDU-Landtagsabgeordneten Wäschenbach und Weller plädieren dafür, den Weg zur und von der Schule für die Kinder sicherer zu machen: „Das muss mit einem Sofortprogramm „Sichere Schulwege“ angegangen werden. Die Landesregierung muss das zentral steuern und sie muss die notwendigen Mittel bereitstellen.“ Das lehnt die Landesregierung bislang leider ab. (PM)
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