Gutes „Flugwetter“ beim 18. Westerwälder Drachenflugfest
Gemeinsam mit der Ortsgemeinde Horhausen und der Verbandsgemeinde Altenkirchen-Flammersfeld konnte der Drachenclub (DC) „Dreamcatcher“ (Interessengemeinschaft Drachenflieger Westerwald) sein Flugfest auf den Wiesen am Feuerwehrgerätehaus Horhausen organisieren. Mit den Vertretern der zuständigen Behörden wurde im Vorfeld ein tragfähiges Hygienekonzept entwickelt.
Horhausen. Am Samstag, 3. Oktober, startete das Drachenflugfest des DC „Dreamcatcher“ in Horhausen. Die 18. Auflage dieses Events stand natürlich, wie viele andere Veranstaltungen auch, unter dem Vorzeichen der Corona-Pandemie. „Leider mussten wir die Teilnehmerzahl verkleinern, um den Vorgaben gerecht werden zu können. Die Anfahrt internationaler Gäste, die uns seit vielen Jahren unterstützen, fiel aus. Wir hoffen, dass es uns trotzdem gelingt, den Besuchern interessante Drachen zeigen zu können“, so Nicole Baumert, Sprecherin des Vereins.
Die Eröffnung erfolgte durch den Bürgermeister der Verbandsgemeinde, Fred Jüngerich und den „Hausherrn“ Ortsbürgermeister Thomas Schmidt. Jüngerich ging darauf ein, dass es wichtig sei, auch in schwierigen Zeiten solche Veranstaltungen zu haben. Die Drachenflieger, so Jüngerich weiter, stellen einen wichtigen Teil der touristischen Attraktionen unserer Region dar. Thomas Schmidt zeigte sich erfreut darüber, dass so viele Vertreter aus den Ortsgemeinden und dem VG-Rat den Weg nach Horhausen gefunden hatten. Unter den Besuchern war auch der Stadtbürgermeister der Kreisstadt, Matthias Gibhardt. Beide bedankten sich besonders bei Klaus Nümm, der immer für den „guten Ton“ sorge und den vielen Helferinnen und Helfern, namentlich bei Martina Beer von der Verwaltung, ohne die Veranstaltungen in einem solchen Rahmen nicht möglich seien.
Während des Tages konnten die Drachenflieger, trotz einiger Regenschauern, vielen Zuschauern ihr Können und die teilweise selbstgebauten Flugdrachen vorführen. Der bei den Zuschauern, besonders den jüngeren, beliebte „Drachen-Shop“ fiel in diesem Jahr leider aus. Für den Abend war dann trockenes Wetter vorhergesagt. Dies erfreute die „Pilotinnen und Piloten“ besonders. So können sie, bei bestem Flugwetter, wie Nicole Baumert sagte, den Himmel über dem Fluggelände, aber auch die Wohnmobile und Zelte eindrucksvoll illuminieren. Alle Teilnehmer hoffen, dass diese Veranstaltung im nächsten Jahr wieder in der gewohnten Größe stattfinden kann. (kkö)
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