Grundschulkinder für Ernstfall gewappnet
Die Grundschulkinder in Oberlahr sind für den Ernstfall gewappnet: Die Feuerwehr war jetzt zu Übungszwecken vor Ort und alles klappte wie am Schnürchen.
Oberlahr. Die Grundschüler der ersten Klasse der Grundschule "Lahrer Herrlichkeit" Oberlahr machten große Augen, als plötzlich zwei Feuerwehrautos vor der Türe standen und das Martinshorn "heulte". Eine der ersten Fragen: Brennt die Schule? Und dann noch viele weitere. Wehrführer Richard Becker und Brandmeister Uwe Melles beantworteten nach der Übung der Evakuierung die vielen Fragen der Kindern, warum die Feuerwehr zu Besuch ist: Sie sollen lernen, wie sie sich im Fall eines Brandes in der Schule verhalten müssen. Und natürlich auch, woran sie merken, dass es in der Schule brennt. Im Falle eines Brandes müssen die Schüler zusammen mit ihren Lehrern und Lehrerinnen möglichst schnell, aber geordnet, die Schule verlassen. "Auch so eine Schulräumung will geübt sein", erklärten die Feuerwehrleute. Kinder und Lehrer gingen schnellen Schrittes zum vereinbarten Sammelplatz auf dem Kirchplatz, wo die Lehrerinnen und Lehrer nochmals die Vollzähligkeit überprüften. Fazit am Ende der Übung: "Die Räumung ist schnell und geordnet abgelaufen. Es hätte nicht besser sein können", so die gemeinsame Meinung von Wehrführer Richard Becker und Schulleiterin Ulla Kugler. (smh)
Lokales: Altenkirchen & Umgebung
Jetzt Fan der AK-Kurier.de Lokalausgabe Altenkirchen-Flammersfeld auf Facebook werden!