Polizei-Puppenbühne besuchte die Vorschulkids der Kita Alsdorf
Nur alle drei Jahre kommt sie in die Kita Hand in Hand der Lebenshilfe GmbH in Alsdorf - die Polizei-Puppenbühne Rheinland-Pfalz. Der große bunte Polizeibus mit dem eingebauten Puppentheater musste diesmal als Corona-Maßnahme in Koblenz bleiben und auch die sonstige Einbindung der Eltern konnte diesmal nicht berücksichtigt werden. Aber dennoch hatten die beiden Polizeibeamtinnen ein kleines Figurentheater dabei, was sich später mit wenigen Handgriffen aufbauen ließ.
Alsdorf. Die Vorschulkinder der Kita saßen voller Erwartung im Stuhlkreis und durften die verschiedenen Fragen der Polizistinnen beantworten, wie z.B. „Was macht die Polizei eigentlich? Wofür ist sie denn da? Welche Fahrzeuge fährt die Polizei?“ Im weiteren Gespräch beantworteten sie auch die Frage nach den beiden Notrufnummern 110 und 112. Das Lernziel des Besuchs lag aber bei der Verkehrsprävention mit dem Themenschwerpunkt „Kinder als Verkehrsteilnehmer“.
Spielerisch vermittelten die Besucher mit entsprechenden Legematerialien wie eine Straße richtig überquert werden sollte. Mit einem mobilem Schatten- und Koffertheater wurde das Thema anschließend noch einmal vertieft. Es ging dabei um zwei Kinder, die zu einer Geburtstagsfeier eingeladen waren und einfach loszogen, ohne der Mutter Bescheid zu sagen. Nicht nur das richtige Verhalten als Fußgänger wurde dabei behandelt, sondern auch der Hinweis gegeben, nie ohne Wissen der Eltern das Haus zu verlassen. Im Stuhlkreis wurde das Figurenspiel mit den Kindern reflektiert.
Als Abschluss des Vormittags durften die VorschulKids in zwei Kleingruppen mit den Beamtinnen das richtige Überqueren der Fahrbahn an der realen Straße üben. Und zu Hause hatten die Kinder sicher viel von dem spannenden Besuch zu erzählen. (PM)
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