Mittelhofer Kinder empfingen Erstkommunion in Marienstatt
Besondere Umstände erfordern manchmal besondere Maßnahmen. Bedingt durch die Coronakrise war eine Erstkommunion, wie man sie normalerweise feiert, in diesem Jahr leider nicht möglich. In der Hoffnung auf bessere Bedingungen entschlossen sich die Eltern von neun Kindern der Ortsgemeinde Mittelhof dazu, die Kommunionfeier ihrer Kinder in den Herbst zu verschieben.
Mittelhof/Marienstatt. So konnten die Kinder am 10. Oktober ihre erste heilige Kommunion in der Abtei Marienstatt, begleitet von ihren Eltern, Großeltern und Paten, empfangen. Mit brennenden Kerzen zogen die Kommunionkinder zusammen mit ihren Eltern in die Abteikirche ein. Gemeinsam mit Pfarrer Roth, der von Diakon Karl-Heinz Becher, dem Großvater eines der Kommunionkinder, begleitet wurde, sowie Geschwistern, Cousinen und einem Cousin, die als Messdiener im Einsatz waren, feierte man einen sehr persönlichen und feierlichen Gottesdienst.
Die Kinder sprachen die Kyrie-Rufe, trugen mit Eltern zusammen Fürbitten vor und waren auch beim Dankgebet wieder gefordert. Die Lesung wurde von Katechetin Anneliese Böhmer vorgetragen. Pfarrer Roth ging während der Eucharistiefeier sehr kindgerecht auf die Kinder ein und brachte ihnen so die Bedeutung dieses besonderen Tages noch einmal nahe. Mit dem erstmaligen Empfang der Kommunion strahlte die Sonne durch die Fenster der Abteikirche mit den Augen der Kinder um die Wette. Abgerundet wurde dieser wunderschöne Gottesdienst durch Torsten Stendenbach, der die Orgel spielte und auch den Gesang übernahm. (PM)
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