Ashwagandha Erfahrungen - das sollten Sie zu der Superpflanze wissen
Die Heilpflanze Ashwagandha gewinnt in unseren Breiten immer mehr an Bedeutung. Das ist auch nicht weiter verwunderlich, da in der Pflanze zahlreiche wertvolle Inhaltsstoffe stecken, die die Gesundheit positiv beeinflussen können. So soll Ashwagandha eine entspannende und schlaffördernde Wirkung haben und auch bei Angst- und Panikzuständen helfen. Ebenso gilt die Heilpflanze als natürlicher Stresskiller, was sie gerade in der hektischen und modernen Welt zu einem echten Geheimtipp macht. Im deutschsprachigen Raum ist Ashwagandha unter dem Namen “Schlafbeere” bekannt und zählt aus botanischer Sicht zu den Nachtschattengewächsen. Die Pflanze kommt in der ayurvedischen Medizin schon seit über 3.000 Jahren zum Einsatz und ist besonders im indischen Raum sehr beliebt. Dort wird die Heilpflanze als Beruhigungsmittel eingesetzt und wegen ihrer verjüngenden und lebensverlängernden Wirkung geschätzt.
Das sind jedoch nur einige wenige der zahlreichen positiven Wirkungen, die der Pflanze nachgesagt werden. In diesem Artikel möchten wir Ihnen einen kleinen Überblick über die Wirkung und die Einsatzgebiete von Ashwagandha geben. Zudem erfahren Sie, wie das Heilmittel dosiert werden sollte und welche Nebenwirkungen auftreten können.
Ashwagandha sorgt für erholsame Nächte und Entspannung
Nicht umsonst trägt die Heilpflanze den Namen Schlafbeere. Eine der wichtigsten Eigenschaften der Ashwagandha ist die Reduzierung von Stress. In der Nacht können viele Menschen kein Auge zumachen und wälzen sich von einer Bettseite auf die andere. Dafür sind nicht zuletzt die moderne Gesellschaft und der Leistungsdruck verantwortlich. Körperlichen und emotionalen Stress verarbeitet der Körper im Schlaf. Indem der Stress reduziert und der Cortisol-Spiegel gesenkt wird, ist man entspannter und kann besser schlafen. Für diesen positiven Effekt sorgen ganz bestimmte Stoffe in der Pflanze, nämlich die sogenannten Adaptogene. Adaptogene sind Pflanzenstoffe, die den menschlichen Körper dabei unterstützen können, besser mit stressigen Situationen umzugehen. Das gilt gleichermaßen für körperliche und psychische Stresssituationen. Im Internet finden Sie umfassende Informationen über Ashwagandha, die diese Wirkung mit durchgeführten Studien belegen. Aus diesem Grund kann Ashwagandha als natürliches Mittel bei Schlafstörungen eingesetzt werden.
Ashwagandha Erfahrungen - Hinweise zur richtigen Dosierung
Möchten Sie Ashwagandha einnehmen, dann finden Sie das Mittel in der Regel als Pulver oder in Form von Kapseln und Tabletten. Dabei handelt es sich um Pflanzenmaterial, welches aus der Wurzel entnommen und gemahlen wurde. Sie haben unterschiedliche Möglichkeiten, das Pulver einzunehmen. Beispielsweise können Sie einen Tee damit zubereiten oder etwas davon in einen leckeren Smoothie sowie ein warmes Gericht geben. Hinsichtlich der Dosierung gibt es von Hersteller zu Hersteller große Unterschiede. Einige empfehlen die Einnahme von einer Kapsel am Tag, andere sogar von drei Stück. Auch beim Pulver reicht die Dosierempfehlung von einem bis zu zwei Teelöffeln täglich. Ashwagandha Erfahrungen zeigen, dass aufgrund der unterschiedlichen Verzehrmengen auch die tägliche Aufnahme der in der Pflanze enthaltenen Withanolide schwankt. Withanoliden wird eine entzündungshemmende Wirkung nachgesagt, womit diese mitverantwortlich für die gesundheitlichen Vorteile von Ashwagandha sind. In der Regel ist die Aufnahme von 300 bis 500 mg Ashwagandha pro Tag für vorbeugende Zwecke ausreichend.
Gesunder Allrounder - weitere Einsatzgebiete von Ashwagandha
Wie Sie bereits wissen, kann die Schlafbeere zu einer Verbesserung der Schlafqualität beitragen und für Entspannung sorgen. Es gibt aber noch zahlreiche weitere Gebiete, bei denen die Heilpflanze zum Einsatz kommt. Beispielsweise konnten positive Ashwagandha Erfahrungen bei der Behandlung von Depressionen und Niedergeschlagenheit verzeichnet werden. Ebenso soll die Superpflanze unterstützend beim Abnehmen, Schlappheit, einem unausgeglichenen Hormonhaushalt sowie einem schwachen Immunsystem helfen. Weiterhin kann Ashwagandha die Sexualfunktion sowie die Produktion von Testosteron bei Männern anregen. Das gilt aber nicht nur für Männer. Auch als Frau können Sie von der positiven Wirkung in dieser Hinsicht profitieren. Zusätzlich können Sie Ashwagandha bei einer Diabetes-Erkrankung zur Normalisierung des Blutzuckerspiegels einsetzen und verwenden, wenn Sie ein schlechtes Gedächtnis und Konzentrationsprobleme haben. Möchten Sie Ashwagandha unterstützend für Ihr Wohlbefinden und Ihre Gesundheit einnehmen, dann halten Sie zuvor Rücksprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker, damit Wechselwirkungen mit Medikamenten ausgeschlossen werden können.
Welche Nebenwirkungen sind bei der Einnahme möglich?
Nachdem Sie in diesem Artikel viel über die positiven Eigenschaften der Heilpflanze erfahren haben, kommen wir nun zu den negativen Ashwagandha Erfahrungen. Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) kann es bei der Aufnahme von Ashwagandha zu Übelkeit, Durchfall und Erbrechen kommen. Grundsätzlich ist es empfehlenswert, bei Präparaten aus exotischen Pflanzen vorsichtig zu sein, da teilweise nur unzureichende Sicherheitsnachweise vorliegen und es ebenso nicht ausgeschlossen werden kann, dass Wechselwirkungen mit Medikamenten auftreten. Stimmen Sie sich bei Unsicherheit vorher mit Ihrem Arzt oder Apotheker ab. (prm)
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