Enders kritisiert Vakanzen am Westerwald-Gymnasium
Harsche Krtik übt der CDU-Landtagsabgeordnete Dr. Peter Enders an der Landesregierung in Sachen Besetzung der stellvertretenden Schulleiterstelle am Westerwald-Gymnasium in Altenkirchen. Die Neubesetzung der Stelle dauert dem Landtagsabgeordneten entschieden zu lange.
Altenkirchen. Befremden und Unverständnis äußert der CDU-Landtagsabgeordnete Dr. Peter Enders zur Situation um die Besetzung von stellvertretenden Schulleiterstellen am Westerwald-Gymnasium in der Kreisstadt Altenkirchen. "Hier scheint die Landesregierung für eine Verzögerung verantwortlich zu sein, die, gerade auch zum Nutzen der Schülerinnen und Schüler, hätte vermieden werden können. So war wohl rechtzeitig bekannt, dass ein stellvertretender Schulleiter in Altersteilzeit geht und da hätte man sich schon früher um eine Neubesetzung dieser Stelle bemühen müssen", sagt der Landtagsabgeordnete.
"Die Stelle des Schulleiters ist nach einjähriger Vakanz durch den bisherigen zweiten stellvertretenden Schulleiter besetzt worden. Das hat zur Folge, dass nun die Stelle des ständigen Vertreters des Schulleiters sowie die Stelle des zweiten stellvertretenden Schulleiters vakant sind", kritisiert Enders. Mit der Neubesetzung der Stelle des ständigen Schulleitervertreters sei nach Auskunft der Landesregierung auch erst zum 1. Februar 2011 zu rechnen.
Um mehr Informationen zur Schulleiter-Stellvertreter-Situation am Westerwald-Gymnasium zu bekommen, hatte sich der CDU-Landtagsabgeordnete mit einer Kleinen Anfrage an die Landesregierung gewandt. Dabei wollte Enders Auskunft darüber, wie bis zur Besetzung der Stelle des ständigen Vertreters des Schulleiters die ständige Vertretung organisatorisch geregelt ist, wann die Stelle des zweiten Stellvertreters neu besetzt wird, wie die Landesregierung die Tatsache der beiden Stellvertreter-Vakanzen bewertet und welche Auswirkungen dies auf die Unterrichtsversorgung im neuen Schuljahr hat.
"Die erfolgten Antworten können eigentlich nicht zufrieden stellen. Denn die durch die Vakanzen bedingten organisatorischen Maßnahmen bedeuteten sowohl für das Lehrerkollegium, als auch für die Schülerschaft Handlungsbedarf, der sich hätte umgehen lassen", konstatiert Enders.
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