Unklare Rauchentwicklung rief die Feuerwehr auf den Plan
In einem Wohnhaus im Rettersener Ortsteil Witthecke kam es am Sonntag, 29. November, zu einer Rauchentwicklung. Die Bewohner informierten die Leitstelle Montabaur. Aufgrund der Meldung wurden die freiwilligen Feuerwehren Mehren und Weyerbusch gegen 13.18 Uhr alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Kräfte war das Gebäude komplett verraucht.
Rettersen. Die zuerst eintreffenden Einsatzkräfte nahmen unter Atemschutz eine erste Erkundung vor. Dabei konnte kein Schadenfeuer gefunden werden. Nachdem das Gebäude belüftet wurde, zeigte sich, das ein auf einem Kamin abgestellter Gegenstand der Auslöser für den Rauch gewesen sein könnte. So die Information des Wehrleiters Björn Stürz vor Ort.
Die Feuerwehren konnten sich im weiteren Verlauf auf die Entrauchung des Gebäudes beschränken. Die ebenfalls alarmierten Kräfte des Rettungsdienstes sowie des DRK-Ortsvereins Altenkirchen-Hamm konnten kurz nach dem Eintreffen aus dem Einsatz entlassen werden. Wehrleiter Stürz sagte: „Wir fahren lieber einmal mehr raus als das es zu größeren Schäden kommt, weil wir zu spät alarmiert wurden“.
Die Feuerwehren waren, unter der Leitung des stellvertretenden Wehrführers Weyerbusch, Andreas Schneider, mit rund 36 Kräften im Einsatz. Der Rettungsdienst war mit einem Rettungswagen vor Ort. Vom DRK-Ortsverein war ebenfalls ein Rettungswagen mit zwei Kräften entsandt worden. Die ehrenamtlichen Einsatzkräfte des DRK-Ortsvereins lösen den Regelrettungsdienst an solchen Einsatzstellen ab, damit dieser für weitere Notfalleinsätze zur Verfügung steht. Personen kamen bei diesem Einsatz nicht zu Schaden. Zur genauen Ursache und zur Schadenshöhe liegen keine Informationen vor. (kkö)
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