Buntes Treiben an der Grundschule in Herdorf
Buntes Treiben an der Grundschule in Herdorf: Das alljährliche Schulfest stand auf dem Programm. Ganz ohne Wettkampfcharakter hatten die Kinder jede Menge Spaß bei den verschiedensten Spielen. In diesem Jahr war das Fest vom Schulelternbeirat und den Klassenelternsprechern organisiert worden.
Herdorf. Buntes Treiben herrschte am Samstag, 25. September, in und um die Maria-Homscheid-Grundschule in Herdorf, denn dort wurde das alljährige Schulfest gefeiert, diesmal mit einem Spieltag. Ganz ohne Wettkampfcharakter sollten sich die Kinder einfach nur amüsieren, mit ihren Freunden, Geschwistern oder Eltern gemeinsam nach Lust und Laune die verschiedenen Spiele spielen.
In diesem Jahr wurde das Fest wieder vom Schulelternbeirat und den Klassenelternsprechern organisiert. Darum übernahm auch die Vorsitzende des Schulelternbeirates, Susanne Sprengard, gemeinsam mit Schulleiter Klaus Zimmer die Begrüßung der Gäste in der Großturnhalle. Dort folgte im Anschluss ein buntes Programm, das die Tanzgruppe der Realschule Plus mit einer flotten Darbietung eröffnete. Danach bot die Streicherklasse des Freiherr-vom-Stein Gymnasiums in Betzdorf einen kleinen Auszug aus ihrem Repertoire. Mit Musik und Tanz unterhielten auch die Jazz Kids sowie die Kleinen aus der kommunalen Kindertagesstätte. Die Regenbogenkids gaben einige Lieder zum Besten. Draußen auf dem Schulhof spielte zudem die Jugendkapelle vom Bollnbacher Musikverein ein etwa einstündiges Platzkonzert und später sorgte die Mädchen-Band "KaiUwe" im Foyer der Schule für tolle Stimmung. Silvia Weber von der DJK Herdorf baute in der Turnhalle einen Spielparcours auf, der prima bei den Kindern ankam und gerne durchlaufen wurde. Draußen wurden Geschicklichkeitsspiele wie Eierlaufen und Ringe werfen ebenso gerne von den kleinen Gästen gespielt wie Sackhüpfen, Dosenwerfen, Seilspringen und Torwandschießen. Besonders beliebt war auch ein Wasserspiel, bei dem es darum ging, mittels eines Wasserstrahls einen kleinen Ball von einem Pylonen herunter zu bekommen. Hierfür waren immer zwei Spielpartner von Nöten, denn einer musste die Pumpspritze bedienen, während der andere mit dem Schlauch zu zielen versuchte. Dabei stellten viele Kinder fest, dass dies schwieriger war als es aussah, denn nicht nur die Richtung des Wasserstrahles musste stimmen auch der Druck des Wassers musste stark genug sein, um den kleinen Ball von seinem Platz zu bekommen.
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Das Schulfest begann am späten Vormittag und dauerte bis weit in den Nachmittag hinein und alle amüsierten sich prächtig. Dabei durfte natürlich ein gutes Essen nicht fehlen, zu Fleisch und Wurst vom Grill gab es kühle Getränke und zum Kaffee eine große Auswahl an Kuchen, Torten und Kleingebäck. Im nächsten Jahr wird das Schulfest wieder vom Lehrerkollegium organisiert, dem geht dann wieder eine Projektwoche voraus. (anna)
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