Wäschenbach (CDU) gratuliert Ehrenamtsbeauftragten der VG Kirchen
Am Tag des Ehrenamts (5. Dezember) trafen sich der Ehrenamtsbeauftrage der Verbandsgemeinde Kirchen und der Landtagsabgeordnete Michael Wäschenbach zum persönlichen Austausch. Gerade während der Pandemie sei es wichtig, Vereine und Ehrenamtliche in der Region zu stärken. Themen waren auch die Erhöhung der Ehrenpauschale und die Arbeit des Ehrenamtsbeauftragten in Pandemiezeiten.
Kirchen. „Gerade in der sport- und vereinslosen Zeit gilt es, das Ehrenamt hoch zu halten, denn die Vereine brauchen jetzt die Unterstützung aller Ihnen zustehenden finanziellen Möglichkeiten“, das war die Kernaussage eines Treffens zwischen dem Ehrenamtsbeauftragten der VG Kirchen, Klaus-Jürgen Griese, und dem CDU-Landtagsabgeordneten Michael Wäschenbach. Anlass der Zusammenkunft war der Ehrenamtstag, der am 5. Dezember, stattfand. Hintergrund laut einer Pressemitteilung des Ehrenamtsbeauftragten: In Deutschland engagieren sich rund 30 Millionen Menschen in ihrer Freizeit ehrenamtlich. Dieses bürgerschaftliche Engagement von Menschen sei unverzichtbar für die Funktion einer lebendigen Gesellschaft.
Mit dem Tag des Ehrenamtes hätte der Bundestag finanzielle Verbesserungen der für Ehrenamtler beschlossen, die zum Jahreswechsel in Kraft trete. Die Ehrenpauschale steige von 720 Euro auf 840 Euro, der Übungsleiterfreibetrag von 2.400 Euro auf 3.000. Lange geforderte steuerliche Entlastungen würden dadurch nun realisiert, wird in der Mitteilung betont. Selbst eine Vereinfachung im Zuwendungsbereich sei erzielt worden – eine Zuwendungsbestätigung bis zu 300 Euro sei dann auch nicht mehr erforderlich.
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Wäschenbach betont laut der Presseinformation, dass er über das Ehrenamt zur Politik gekommen sei. Daher: „Ich kann es nur begrüßen, dass die Verbandsgemeinde Kirchen dich als sportliche Persönlichkeit als Sportbeauftragter für unsere Region gewinnen konnte. Dazu nochmals meinen herzlichen Glückwunsch.“
Das Treffen nahm Griese offenbar auch zum Anlass, einen Rückblick seiner bisherigen Arbeit in Pandemiezeiten vorzunehmen. Ihm oblägen 44 Vereine, von denen er trotz Corona 18 persönlich hätte besuchen können. Im Interesse der Vereine hätte man laut der Mitteilung hierbei einige Schwachstellen aufbessern können. Griese erklärt: „Corona hat die Vereine hart getroffen, das Vereinsleben und viele Aktivitäten konnten und können nicht mehr wie gewohnt stattfinden. Die Hoffnung auf eine positive Zukunft bleibt uns jedoch allen erhalten, ob im Frühjahr oder im Sommer wir werden es gemeinsam schaffen.“ Abschließend heißt es in dem Pressetext, dass Wäschenbach und Griese optimistisch in die Zukunft blicken hinsichtlich des Vereinsleben – inklusive eines baldigen Endes der Pandemie. (PM)
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