B 414 auf der Strecke Altenkirchen-Hachenburg wieder frei
Letztendlich ging es schneller als gedacht: Die Bundesstraße 414 ist zwischen Altenkirchen und Bahnhof Ingelbach wieder für den Verkehr freigegeben. Rund dreieinhalb Wochen mussten Autofahrer Umleitungen in Kauf nehmen, angedacht waren mindestens vier Wochen. Nun ist die Sanierung der Straße auf dem Teilstück abgeschlossen.
Altenkirchen. Rund 900.000 Euro hat die Maßnahme den Bund gekostet; drei neue bituminöse Schichten wurden eingebaut, die für eine deutliche Verstärkung sorgen, nachdem der alte Belag abgefräst worden war. Nötig wurde die Sanierung, weil Fachleute des Landesbetriebs Mobilität in Diez „enorme Verdrückungen und Spurrillen“ festgestellt hatten und die Gefahr des Aquaplanings groß war. Vier Wochen sollte die Sanierung vom 16. November an eigentlich dauern, noch Anfang des Monats schien unsicher, ob der Zeitplan angesichts der sinkenden Temperaturen überhaupt eingehalten werden kann. Doch man tue, was man könne, hieß es von Seiten der ausführenden Firma Koch (Westerburg), da die Straße wegen ihrer großen Bedeutung Vorrang habe.
Eingerichtet wurde für die Dauer der Arbeiten eine Umleitung über die L 290 (an Giesenhausen vorbei) und über die B 256 (Eichelhardt). Wer sich nun freut, dass diese früher als befürchtet der Vergangenheit angehört, wird mittelfristig wohl enttäuscht: Die schon geplante Deckensanierung in Bahnhof Ingelbach steht noch aus. Dann wird es wohl eine Umleitung über Mudenbach und Wahlrod (B 8/L 265) geben. Außerdem soll die B 414 noch im Abschnitt zwischen Altenkirchen (Ein- und Ausfahrt Glockenspitze) und dem Abzweig nach Sörth/Ingelbach auf drei Fahrstreifen (zwei in Richtung Hachenburg) ausgebaut werden. Der Zeitplan für die Maßnahmen steht noch nicht fest. (red)
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