„Drive In“ Weihnachtsmarkt eröffnet: Mit dem Auto zum Glühwein
Das „Weihnachtsdorf“ in Altenkirchen öffnete am Freitag, 11. Dezember seine Pforten. Dennis Eichel hat es in Rekordzeit geschafft, dieses corona-konforme Event vorzubereiten. Die Besucher des kleinen Weihnachtsmarktes können nur mit dem Auto durch eine „Straße“ fahren. Die Idee kommt offenbar gut an: Es gebe bereits zahlreiche Anmeldungen, so Eichel.
Altenkirchen. Der „Drive-in Weihnachtsmarkt“, am Rande der Kreisstadt gelegen, bietet den Besuchern auch in diesen Zeiten ein wenig weihnachtliches Flair. Wie der Initiator, Dennis Eichel, bemerkte: „Wenn es keine Märkte gibt, auf denen wir unsere Waren zeigen können, laden wir eben ein“. Der Unternehmer, der einen Maschinenverleih und -vertrieb betreibt, hofft, dass der Markt bis zum 23. Dezember viele Besucher anzieht.
Der Duft von Glühwein und Gewürzen kann allerdings nur kurzfristig wahrgenommen werden, da das Fenster der Fahrerseite nur geöffnet werden darf, um zu bestellen und das Gewünschte entgegenzunehmen. Hierbei ist der Mund-Nasen-Schutz zu tragen. Nach dem Schließen des Fensters kann dann geschlemmt werden. Die Hütten sind eine Leihgabe des Aktionskreises Altenkirchen. „Insgesamt haben wir zu Beginn elf verschiedene Anbieter begeistern können“, berichtet Eichel. Es sei noch Platz für das ein oder andere weitere Angebot.
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Die Besucher müssen im Vorfeld ein Ticket erwerben, um teilnehmen zu können. Dann geht es in langsamer Fahrt an den Hütten vorbei. Im Laufe der Tage wird es noch Veränderungen geben, ist sich das Team um Dennis Eiche sicher. Die letzten Tage, so Eichel, waren für alle beteiligten Stress pur. Die Anfahrt zum Weihnachtsdorf erfolgt über die Rudolf-Diesel-Straße (hinter dem Autohaus Bald in Altenkirchen). Nach Angaben des Initiators sind bereits zahlreiche Termine gebucht worden. Die Buchung erfolgt über: www.weihnachtsdorf.online. (kkö)
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