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Löchzug freut sich über neue Geräte
Der Altenkirchener Löschzug freut sich über neue Gerätschaften. Diese wurden jetzt "getestet" und erwiesen sich als großer Fortschritt für die Ausrüstung der Wehrleute.
Altenkirchen. Mit den neuen Gerätschaften machten sich die Mitglieder des Löschzuges Altenkirchen der Verbandsgemeindefeuerwehr Altenkirchen vertraut. Schere und Spreizer waren nicht nur überaltert, sie waren, trotz guter Wartung, bereits sehr anfällig auf Defekte. An diesen beiden Geräten zur technischen Unfallhilfe hatten schon Generationen ihren Dienst getan.
Nun wurden sie ausgetauscht gegen Geräte der jüngsten Generationen, die den Anforderungen der fortgeschrittenen Technik gerecht werden. Zudem wurden Hydraulikstangen angeschafft. Begeistert waren die Wehrmitglieder von diesen neuen Geräten. Kleiner, handlicher, im Gewicht wesentlich leichter und in der Technik auf neustem Stand. Ein Citroen stand auf dem Übungsplatz am Feuerwehrgerätehaus bereit, fein säuberlich zerlegt zu werden. Der Nachwuchs durfte sich an den Vorbereitungen bereits beteiligen, so das Entfernen der Frontscheibe. Mit dem Glashammer wurde am oberen Rand die Scheibe mittig mit einen Loch versehen und anschließend zu beiden Seiten die Frontscheibe zerschnitten. Der Spreizer drückte im Handumdrehen die Türen aus den Halterungen. Wie durch Butter griffen die neuen Zangen der Schere, zerschnitten die Holme, kerbten die Dachfläche ein und trennten die Bodenholme durch. Das Dach wurde aufgeklappt und die Hydraulikstangen drückten die Frontpartie soweit nach vorne, dass in den Fußräumen Platz geschaffen wurde. Zeitersparnis und technischer Fortschritt, so Wehrführer Michael Heinemann, machten sich bemerkbar und bezahlt. (wwa)
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Mit der neuen Hydraulikstange wird das Fahrzeug auseinander gedrückt. Fotos: Wachow
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