Westerwaldwetter für das erste Wochenende des Jahres
Von Wolfgang Tischler
Am Rande eines sich abschwächenden Tiefs über Dänemark sind feuchte und mäßig kalte Luftmassen in unserer Region wetterbestimmend. In den Hochlagen des Westerwaldes leichter Dauerfrost.
Region. Die Wetterfrösche sagen für die Nacht zum Samstag (2. Januar) verbreitet leichten Frost zwischen 0 und minus 4 Grad vorher. In der Nacht bildet sich verbreitet Glätte durch überfrierende Nässe oder Reif. Es gibt in der Nacht gebietsweise dichten Nebel, teils mit Sichtweiten unter 150 Metern.
Am Samstag anfangs meist stark bewölkt, teils auch neblig-trüb. In den Nebelgebieten örtlich wenig Änderung im Tagesverlauf, sonst schaut gebietsweise die Sonne hervor und es ist niederschlagsfrei. Höchste Temperaturen liegen zwischen 1 und 3 Grad, im Bergland vielfach leichter Dauerfrost. Schwacher Wind aus unterschiedlichen Richtungen.
In der Nacht zum Sonntag von Südosten Bewölkungsverdichtung und nachfolgend örtlich leichter Schneefall mit Glätte. Verbreitet frostig mit tiefsten Temperaturen zwischen minus 1 bis minus 5 Grad. Schwacher bis mäßiger Wind aus Nordost.
Am Sonntag überwiegend bedeckt und von Südosten ausbreitend zeitweise meist leichter Schneefall. Temperaturanstieg auf 0 bis 2 Grad, oberhalb von etwa 400 Metern leichter Dauerfrost um minus 2 Grad. Weiter schwacher bis mäßiger Wind aus Nordost.
In der Nacht zum Montag bedeckt und gebietsweise leichter Schneefall. Abkühlung auf minus 2 bis minus 4 Grad, im Bergland bis minus 6 Grad. Verbreitet Glättegefahr.
Am Montag zunächst stark bewölkt und gelegentlich etwas Schneeregen, ab 200 Meter Schneefall. Am Nachmittag kaum noch Niederschlag und örtlich kurze Auflockerungen. Die Temperaturen klettern leicht über null Grad.
Für den Rest der kommenden Woche prognostizieren die Wetterfrösche Temperaturen um den Gefrierpunkt und ab und an leichte Niederschläge.
Was sagt die Bauernregel für Anfang Januar?
Ist bis Dreikönigstag (6. Januar) kein Winter, so kommt auch keiner mehr dahinter. Wissenschaftliche Wetterbeobachtungen haben gezeigt, dass in vielen Fällen Anfang Januar die Weichen für das Wetter der nächsten Wochen gestellt werden. Hat sich bis Anfang Januar noch kein winterlich kaltes Wetter eingestellt, so werden die restlichen Wintermonate wahrscheinlich ebenfalls zu warm ausfallen. Kurzzeitige Kaltluftvorstöße sind zwar nicht ausgeschlossen, doch nach Auswertung von meteorologischen Daten ist dann nur in einem von fünf Jahren mit einem insgesamt zu kalten Winter zu rechnen.
woti
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