Vinylböden: Die praktische Alternative zu Laminat, Holz- oder Fliesenfußboden
Ob beim Neubau oder bei der Renovierung: Wer vor der Frage nach einem neuen Fußboden im Haus oder in der Wohnung steht, sieht sich schnell mit zahllosen Möglichkeiten konfrontiert. Lange galt der Echtholzfußboden als das Non plus ultra, aber auch als kostspieligste Variante, und Laminat als die günstigere Standard-Alternative – seit einigen Jahren werden aber auch Vinylböden immer beliebter.
Pflegeleicht soll er sein, strapazierfähig und langlebig, nicht zu teuer und natürlich gut aussehen: Ein neuer Fußboden erfüllt im Idealfall gleich alle Ansprüche. Schließlich ist das gesamte Erscheinungsbild eines Raumes maßgeblich abhängig vom Bodenbelag und die falsche Entscheidung kann sich langfristig negativ aufs Wohnklima und das Wohlempfinden der Bewohner auswirken. Wer vor der Auswahl eines neuen Bodens steht, sollte daher vorab die eigenen Bedürfnisse, Ansprüche und Wünsche klären und zudem die Funktionalität bedenken: Auch der schönste Teppichboden macht in der Küche nun mal wenig Sinn. Als willkommene Allround-Lösung für alle Räume und Optiken mit vielen Vorteilen gegenüber dem bislang so beliebten Laminat haben sich in den vergangenen Jahren zunehmend gute Vinylböden etabliert.
Was sind Vinylböden?
Ein Vinylboden besteht aus 100 Prozent Kunststoff und überzeugt gleich durch mehrere Eigenschaften. Er ist robust und unempfindlich, kann auch Feuchtigkeit gut vertragen und eignet sich daher für alle Räume wie etwa auch Küche und Bad. Gleichzeitig besticht er durch seine wandelbare und vielseitige Optik: Es gibt ihn beispielsweise im täuschend echten Holz- oder im Fliesendesign und immer wirkt er hochwertig. Zudem gilt er als ausgesprochen fußwarm und eher leiser Bodenbelag –vor allem mit zusätzliche Trittschalldämmung – und macht sich daher auch gut in den Wohnbereichen. Ein guter Vinylboden muss dabei gar nicht teuer sein. Bei Toom etwa gibt es eine große Auswahl günstiger Vinylböden von sehr guter Qualität, die auch online zu bestellen und einfach zu verarbeiten sind. Zudem gibt es im Toom-Onlineshop auch gleich das passende Zubehör, wie etwa Schneidewerkzeug, zum Verlegen des Vinylbodens.
Vinylboden sind also eine echte Alternative zu Parkett und Laminat, genau wie zu Fliesen- oder Steinböden. Sie sind nicht nur günstiger als Echtholz- oder Steinböden, sondern vielfach auch pflegeleichter und gleichzeitig strapazierfähig. Vinylböden sind zudem in unterschiedlicher Stärke erhältlich. Besonderer Pluspunkt: Die Oberfläche ist vor allem im Gegensatz zu Holzfußböden antibakteriell, wird damit auch besonderen hygienischen Ansprüchen gerecht und ist für Allergiker geeignet. Vinylböden unterliegen strenge Kontrollen, die vielfach kritisierten im Vinyl enthaltenen Weichmacher stellen daher nicht, wie lange angenommen, ein Gesundheitsrisiko dar. Insgesamt überzeugen Vinylböden also mit einem sehr guten Preis-Leistungsverhältnis.
Wie verlegt man Vinylböden?
Vinylböden zu verlegen ist denkbar einfach und auch für Privatpersonen kein größeres Problem: Ein Vinylboden ab einer Stärke von 4 bis 6 Millimetern wird ähnlich wie Laminat im Klick-System verlegt – und zwar schwimmend. Die einzelnen Dielen werden also in der Regel nicht mit dem Untergrund verbunden, sondern lediglich aufgelegt. Nur in Feuchträumen sollte er verklebt werden, damit sich zwischen Vinylboden und Untergrund kein Schimmel bilden kann. Beim Klick-System werden durch eine spezielle Klick-Verbindung die einzelnen Elemente nur noch miteinander verklickt, was auch für Hobbyhandwerker durchaus machbar ist. (prm)