Weihnachtskrippe in der St. Bonifatius Kirche in Elkhausen bleibt bis zum 2. Februar
Am Aufbau und der liebevollen Herrichtung der Weihnachtskrippe in der St. Bonifatius-Kirche in Elkhausen beteiligten sich mit Küsterin Magdalene Solbach die ehrenamtlichen Krippenbauer aus Elkhausen. In diesem Jahr bleibt die Krippe bis zum 2. Februar, dem Tag von Maria Lichtmess aufgebaut.
Elkhausen. In diesem Jahr bleibt die Weihnachtskrippe in der St. Bonifatius-Kirche in Elkhausen nach vielen Jahren noch einmal bis zum Tag von Maria Lichtmess am 2. Februar stehen. Mit diesem christlichen Feiertag endet dann traditionell die Weihnachtszeit und zugleich werden die Kerzen für das neue Jahr geweiht. Vor allem in früheren Zeiten - teilweise auch heute noch - wurden erst mit diesem Feiertag die Weihnachtsbäume aus den Kirchen und Häusern geräumt.
In den vorangegangenen Jahren wurde die Krippe meist schon Mitte Januar abgebaut, berichtet Küsterin Magdalene Solbach. Aber gerade in diesen Zeiten sei es doch auch im Januar noch interessant die liebevoll aufgebaute Krippe noch einmal anzuschauen, zumal ja gerade erst am 6. Januar die Heiligen Drei Könige eingetroffen sind.
Unter Einhaltung der Hygienevorschriften wurde die Krippe in der vorangegangenen Adventszeit von den ehrenamtlichen Krippenbauern aus Elkhausen aufgebaut.
Andreas Wagner, Uwe Becher, Wolfgang Leidig und Hubert Kölzer kümmerten sich u.a. mit dem Aufstellen der Tannenbäume und platzieren von Wurzeln um den Grundaufbau der schön anzusehenden Krippe. Zudem bauten sie in diesem Jahr einen neuen Stall, der mit Baumrinde gedeckt wurde. Im Anschluss richteten Christine Höfer und Bettina Wagner die Krippenlandschaft mit vielen Details ein.
Erst nach diesen vielen kleinen und großen liebevoll und handwerklich ausgeführten Arbeiten wurden die Krippefiguren gemeinsam von Küsterin Magdalene Solbach, Regina Berg und Christine Becher aufgestellt. „Man muss sich dabei denken, wie es aussehen soll“, so die Küsterin. Und als sie in diesem Jahr als Höhepunkt das Jesus-Kind in die Krippe legte, habe sie in tiefem Glauben die hoffnungsvolle Bitte an das Christkind gerichtet, dass es Licht in diese dunkle Zeit, die Gemeinde und in die ganze Welt bringen möge, auch mit dem Wunsch verbunden, dass alle gesund bleiben.
Das habe sie so noch nie empfunden, berichtet Magdalene Solbach gerührt. Aber es sei ja durch die Pandemie auch eine gänzlich neue und schwierige Situation, in der sich die ganze Welt befinde.
Die St. Bonifatius-Kirche in Elkhausen ist täglich ab etwa 8.30 Uhr bis zur eintretenden Dunkelheit am Abend geöffnet, so dass die Krippe auch in den kommenden Wochen noch von Besuchern besichtigt werden kann. Gottesdienste finden wöchentlich montags um 8.30 Uhr und sonntags um 9:00 Uhr statt. (KathaBe)
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