CDU-Mitglieder im Kreis favorisieren Merz
Wenn es nach dem Willen der Mehrheit der CDU-Mitglieder im Kreis Altenkirchen geht, wird die Wahl zum Bundesvorsitzenden der CDU eindeutig ausfallen. Es handele sich dabei aber um keine repräsentative Befragung, so die Kreis-CDU.
Betzdorf. Wenn es nach dem Willen der Mehrheit der CDU-Mitglieder im Kreis Altenkirchen geht, wird die Wahl zum Bundesvorsitzenden der CDU eindeutig ausfallen. Auf eine Mitgliederbefragung, die der CDU-Kreisvorsitzende Michael Wäschenbach gemeinsam mit den für den Online-Parteitag (#cdupt21) Delegierten Josef Rosenbauer und Jessica Weller (MdL) und dem CDU-Kreisvorstand initiiert hatte, stimmten satte 61 Prozent für den Mann aus dem Hochsauerland. Auf Norbert Röttgen entfielen 29 Prozent und auf Armin Laschet 10 Prozent. „Da nicht alle Mitglieder teilgenommen haben, ist diese Befragung keineswegs repräsentativ, dennoch zeichnet sie meiner Meinung nach ein deutliches Stimmungsbild der knapp 200 Umfrage-Teilnehmer, das ein Teil der Entscheidungsgrundlage für uns am Parteitag sein wird“, sagte Wäschenbach, der sich aber noch nicht endgültig festlegen will. „Sicherlich werden auch noch die Reden, die Pläne und Inhalte, die die Kandidaten auf dem Bundesparteitag präsentieren, Einfluss auf die finale Entscheidung nehmen. Wichtig sei, alle Strömungen in der Partei zusammenzuhalten, ob konservativ, liberal oder sozial. Das alles gehöre zum Markenkern einer modernen Volkspartei der Mitte und zum Profil der Christlich Demokratischen Union Deutschlands“, so der Kreisvorsitzende der Christdemokraten. Er freut sich auf den Parteitag (#wegenmorgen). (PM)
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