Schnelles Eingreifen der freiwilligen Feuerwehr Hamm verhinderte größeren Schaden
Zu einem Kaminbrand wurde die freiwillige Feuerwehr Hamm am Donnerstag, 4. März, nach Kratzhahn alarmiert. Bereits auf der Anfahrt war eine Rauchsäule zu erkennen. Vor Ort zeigte sich, dass der Kamin im oberen Bereich brannte.
Birkenbeul. Gegen 11.10 Uhr wurden die Kräfte der Feuerwehr Hamm am Donnerstagvormittag zum Einsatz gerufen. Im Birkenbeuler Ortsteil Kratzhahn war es zu einem Kaminbrand gekommen. Beim Eintreffen der ersten Kräfte hatten die Bewohner das Haus bereits unverletzt verlassen. Es wurde festgestellt, dass der Kamin im oberen Bereich in Brand geraten war.
Einsatzkräfte unter Atemschutz gingen in den Dachraum sowie in den Keller des Gebäudes vor. Bei solch einem Einsatz, erklärt der stellvertretende Wehrleiter Christian Brenner, sei es erforderlich, das Brandgut aus dem Kamin zu entfernen. Dies gelingt mit Kaminkehrwerkzeug. Der Inhalt des Kamins wurde nach unten in den Kellerbereich befördert. Hier befand sich eine sogenannte Revisionsöffnung, aus der das teilweise glühende Material entnommen und im Außenbereich abgelöscht wurde.
Im Einsatz waren, unter der Leitung des stellvertretenden Wehrleiters, rund 20 Kräfte der Feuerwehr. Auch hier wurde die, im Gerätehaus Hamm ansässige, Feuerwehreinsatzzentrale besetzt. Neben der Feuerwehr waren der Rettungsdienst, der nicht eingreifen musste, sowie die Polizei vor Ort. Nach den Löscharbeiten übergab die Feuerwehr die Einsatzstelle an den zuständigen Schornsteinfeger. Über die Brandursache und die Schadenshöhe liegen keine Informationen vor. (kkö)
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