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Nachricht vom 05.03.2021    

SPD Ortsverein Wisserland begrüßt neuen Rathaus-Standort und stellt Forderungen

Der Vorstand des SPD-Ortsvereins Wisserland begrüßt die Standortfindung für das neue Rathaus. Somit ende eine 15-jährige Odyssee, was die Standortfrage angeht, und man kehre wieder an den Standort zurück, an dem man einst gestartet war, erklärt die Partei in einer aktuellen Mitteilung.

Das „alte“ Rathaus in Wissen (Foto: Verbandsgemeindeverwaltung)

Wissen. „Die Mitarbeiter im Rathaus brauchen endlich eine moderne und zeitgemäße Unterbringung“, ist sich der SPD-OV-Vorstand einig. „Allerdings erwarten wir vom Bürgermeister belastbare und kostengünstige Bauvorschläge, bei denen der energetische Aspekt keinesfalls aus den Augen gelassen werden darf“, so der Vorsitzende Jürgen Linke.
„Jetzt müssen zügig weitere Baustellen abgeräumt werden. An erster Stelle steht hier die Fertigstellung des Neubaues der Siegbrücke in der Wissener Altstadt. Die Öffnung soll erst Ende Mai 2021 erfolgen.

Weiterhin brennt den Sozialdemokraten die Großbaustelle in der Rathausstraße unter den Nägeln. Hier durfte man erfahren, dass die Rathausstraße bis einschließlich Oktober 2022 Baustelle bleibt. Es wird also weiter viel Geduld von den Geschäftsleuten, Anliegern und Bürgern gefordert. „Erst wenn alles in Zukunft abgearbeitet und fertiggestellt sein wird, können die Wissener Bürger alle gemeinsam aufatmen“, so der SPD-OV-Vorstand. In dem bereits fertigstellten Bereich der Rathausstraße vermissen die Sozialdemokraten den Stolperstein zum Gedenken an einen jüdischen Mitbürger.

Möglichst direkt, so fordern die SPDler, sollte ein Konzept erarbeitet werden, das sicherstellt, dass der Wochenmarkt wieder attraktiv wird. Hier sieht der SPD-Ortsverein den Citymanager gefordert, eine praktikable Lösung beizubringen.



„Wir hoffen gemeinsam auf ein rasches Ende der Pandemie und glauben an die Bodenständigkeit und die Kreativität der Menschen an der Sieg“, so der SPD-OV-Vorstand. Daher sind die Sozialdemokraten auch der Meinung, dass Bürgermister Neuhoff mehr Sitzungen in digitaler Form abhalten sollte. Das heißt, weniger Präsenzsitzungen und damit noch mehr Schutz und Sicherheit für alle Beteiligten.

Und noch eine Forderung hat der SPD-OV-Vorstand an den Bürgermeister. Neuhoff solle transparent für jeden Bürger offenlegen, wann welche Straßen in Wissen zum Ausbau anstehen. Damit könne der Bürgermeister Gerüchten vorgreifen, die besagen, dass manche Straßenzüge trotz der Einführung von wiederkehrenden Straßenausbaubeträgen, die für das gesamte Gebiet der Stadt gelten, nicht ausgebaut werden würden. Aus der Bevölkerung ist immer wieder zu hören, dass so mancher Straßenzug nicht in der Prioritätenlisten der Baumaßnahmen, oder sehr weit hinten auf der Liste, auftauchen würde. (PM)


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