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Nachricht vom 27.10.2010 
Rüddel traf chilenischen Staatspräsidenten
An einem Meinungsaustausch mit chilenischen Parlamentskollegen nahm jetzt der heimische Bundestagsabgeordnete Erwin Rüddel teil, der erst kürzlich Mitglied einer Delegation in dem südamerikanischen Land war. Im Rahmen des Meinungsaustausches traf Rüddel auch den chilenischen Staatspräsidenten, dem er bei dessen Staatsbesuch zur Rettung der 33 Bergleute gratulierte.
Kreis Altenkirchen/Berlin. Erwin Rüddel (links), heimischer CDU-Bundestagsabgeordneter, traf anlässlich seines Staatsbesuches in Deutschland den chilenischen Staatspräsidenten Sebastián Pinera. Zuvor nahm Rüddel als Mitglied im "Deutsch-südamerikanischen parlamentarischen Freundeskreis" an einem Meinungsaustausch mit chilenischen Parlamentskollegen teil. Im Anschluss an das Gespräch hatte Rüddel die Gelegenheit Staatspräsident Sebastián Pinera zur perfekt organisierten Rettungsaktion der 33 Bergleute aus der San-José-Mine in der chilenischen Atacama-Wüste zu gratulieren. Der CDU-Bundestagsabgeordnete hatte zur gleichen Zeit mit einer deutschen Parlamentsdelegation in der Atacama-Wüste in Chile den Salar de Atacama besucht.
Dort befinden sich enorme Lithium-Vorkommen, die für die Entwicklung und Nutzung von Elektroautos von besonderer Bedeutung sind. Rüddel hat in Chile viel Interesse an und viel Freundschaft zu Deutschland festgestellt. "Deutschland und Chile verbinden gemeinsame Werte und Prinzipien, das Bekenntnis zur Demokratie, zum Rechtsstaat und zur sozialen Marktwirtschaft. Die beiden Staaten wollen gerade bei den erneuerbaren Energien noch mehr zusammenarbeiten, ebenso im Bereich der Schulen und Universitäten. In Chile gibt es viele deutsche Schulen, in denen unsere Muttersprache als erste Fremdsprache unterrichtet wird", berichtete Rüddel.
