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Nachricht vom 29.10.2010
Region
SPD-Parteivorstand unterstützt Aktion Schutzengel
Prominente Unterstützung erhielt jetzt Hermann Reeh vom Weltladen Betzdorf für die Aktion "Schutzengel". Und zwar vom Parteivorstand der SPD in Berlin. Auch SPD-Parteichef Sigmar gabriel äußerte sich deutlich: :"Wir dürfen nicht wegschauen."
SPD-Parteichef Sigmar Gabriel unterstützt das Engagemet des Weltladens Betzdorf.Betzdorf. Unterstützung vom SPD-Parteivorstand in Berlin erhielt Hermann Reeh vom Weltladen Betzdorf für die Aktion Schutzengel gegen Kinderprostitution und Sextourismus des katholischen Hilfswerkes missio. In einem Schreiben an den Vorsitzenden Sigmar Gabriel, die Generalsekretärin Andrea Nahles und die Geschäftsführerin Astrid Klug hatte Reeh um Unterstützung gebeten.
Eine Einladung zum Bundesparteitag der SPD folgte. Der Geschäftsführerin und den Mitarbeiterinnen im Willy-Brandt-Haus, Ana Paula Rodrigues da Costa und Tatjana Tadic, gelang es, einen Sponsor für 500 Päckchen Mangos zu gewinnen, die den Delegierten zusammen mit Informationsmaterial auf dem Parteitag übergeben wurden. Eine plötzliche Erkrankung von Hermann Reeh verhinderte dann die geplante Fotoaktion beim SPD-Parteitag.
Diese wurde in den letzten Tagen im Willy-Brandt-Haus nachgeholt. Neben dem Vorsitzenden Sigmar Gabriel und der Generalsekretärin Andrea Nahles sowie der Geschäftsführerin Astrid Klug konnte Reeh weitere Vorstandsmitglieder und viele Angestellte des Willy-Brandt-Hauses fotografieren und die fair gehandelten Mangos verkaufen. "Sextourismus ist kein Kavaliersdelikt. Der sexuelle Mißbrauch von Kindern und Frauen gehört zu den schlimmsten Verbrechen und darf nirgendwo auf der Welt toleriert werden. Auch deutsche Männer tragen weltweit zum florierenden Geschäft mit der Kinderprostitution bei. Wir dürfen nicht wegschauen. Die Kinder haben unsern Schutz verdient", so Parteichef Gabriel. Deshalb unterstütze die SPD das Engagement von missio. "Mitarbeiter und Mitglieder des SPD-Parteivorstandes setzen als "Schutzengel" ein klares Zeichen gegen Ausbeutung und sexuellen Mißbrauch von Kindern“, so Gabriel.
Der unermüdliche Einsatz von missio im Kampf gegen Kinderprostitution und Sextourismus und die praktische Hilfe vor Ort verdiene alle Anerkennung.
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