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Nachricht vom 14.04.2021
Region
Literaturwerkstatt Altenkirchen unter neuer "Feder-Führung"
Die Frühjahrs-Lesung der Literaturwerkstatt Altenkirchen am Sonntag, 11. April, brachte gleich zwei Neuerungen. Zum einen das Corona-geschuldete Online-Format, zum anderen gab der Leiter, Horst Liedtke, sein Amt turnusmäßig weiter an Sibylle Limbach, die für die nächsten zwölf Monate der organisatorische Kopf der Gruppe sein und die Treffen leiten wird.
Die Literaturwerkstatt Altenkirchen nimmt sich demnächst das Thema "Moderne Märchen" vor. (Symbolbild)Altenkirchen. Diese blickt mit Spannung auf ihre neue Aufgabe. Ihr erklärtes Ziel ist es, die Literaturwerkstatt und ihre Autoren mehr unters Volk zu bringen, sprich bekannter zu machen. Die Zwangspause, die der Kunst- und Literaturbetrieb im Moment hinnehmen muss, will sie als Planungsphase für Lesungen in Kooperation mit Buchhandel und Gastronomie nutzen, um „nach Corona“ die Ideen umsetzen zu können.

Die Literaturwerkstatt ist ein offener Kreis unterschiedlichster Menschen und Charaktere in der Altersgruppe U20 bis Ü80 Jahren, die die Freude am Schreiben verbindet. Ein Einstieg ist jederzeit möglich, die Teilnahme ist kostenlos und neue Gesichter und Ideen jeden Alters sind willkommen. Anmeldungen nimmt das Haus Felsenkeller entgegen, das die Plattform für die monatlichen Treffen bietet.

Momentan finden die Treffen der Literaturwerkstatt digital, immer am ersten Mittwoch eines Monats, statt, wobei auch in der Videokonferenz ein reger Austausch über die vorgetragenen Texte erfolgt. Jedes Treffen steht unter einem bestimmten Motto, für den Termin am 5. Mai lautet es „Die Wette“.

Des Weiteren gibt es den „Literarischen Stammtisch“, bei dem nicht Texte, sondern Themen und Ideen rund ums Schreiben besprochen und Projekte geplant werden. Auch dieser soll im Mai erstmals digital stattfinden, um die nächste Gemeinschaftsarbeit „Moderne Märchen zu(m)Hören“ zu konkretisieren. Ziel ist es, neue, moderne Märchen zu schreiben oder alte Märchen in die heutige Zeit zu übertragen und „hörbar“ zu machen.

So soll nach den Postkarten-Krimis des letzten Jahres, die auch als Adventskalender im AK-Kurier erschienen sind, ein weiteres Produkt der Literaturwerkstatt entstehen, das sich vom klassischen Buch-Format abhebt.
Weitere Informationen zur Literaturwerkstatt Altenkirchen und den Schreibenden finden sich hier.
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