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Nachricht vom 08.11.2010 |
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Region |
Daadener Senioren hat das Kegel-Virus gepackt |
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Virtuelles Kegeln für Senioren. Diesen ungewöhnlichen Ansatz setzte man im Daadener Land durch: Ein "umwerfender" Erfolg. 30 Senioren hatten einen Riesen-Spaß. |
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Daaden. Nachdem die ersten Senioren bewiesen haben, dass das virtuelle "Bowlen" mit einer Spielekonsole leicht zu erlernen ist, trauten sich immer mehr Teilnehmer zu, es selbst einmal auszuprobieren.
Rund 30 Senioren waren dem Aufruf des Arbeitskreises Bürger - Gesundheit - Soziales gefolgt und erlebten einen vergnüglichen Nachmittag in den Räumen der Awo Daaden und des Hauspflegedienstes Anne. Am Abend waren die Veranstalter und Organisatoren zwar geschafft, aber viele lachende und zufriedene Gesichter und der vielfach geäußerte Wunsch nach einer Wiederholung waren ein großer Lohn für die umfangreiche Organisationsarbeit.
Im Rahmen seiner Projektarbeit hat der Arbeitskreis ein spezielles Thema entwickelt: Senioren - runter von der Couch! In einer der monatlichen Sitzungen des Arbeitskreises wurde dann die Idee geboren, einen Nachmittag mit dem virtuellen Seniorenkegeln anzubieten. Aufmerksam wurde man auf das Konzept zweier Münchner Studenten, die im Jahre 2010 zu Meisterschaften im Seniorenheim aufgerufen hatten. Das virtuelle Kegeln für Senioren ist somit in Daaden ein Pilotprojekt, das 2011 im Bürgerhaus wiederholt wird.
Wer kann so ein Spiel besser erklären als die Jugend? Und so fand man im Jugendrotkreuz Daaden die richtigen Spieletrainer. Als Forum für einen entsprechenden Spielenachmittag boten sich dann die Awo Daaden und der Hauskrankenpflegedienst Anne an.
So wurde gemeinsam an dem Projekt gearbeitet, das nun mit rund 30 Teilnehmern durchgeführt werden konnte. Aufgrund der Pressearbeit und der Plakatierung reisten sogar Gäste aus Wissen an.
Viele der Senioren erlebten neue Möglichkeiten, ihre Freizeit mit Inhalten zu füllen. Das Besondere hierbei war, dass auch Menschen mit Handicap und Rollstuhl oder Rollator dieses Spiel ausüben können. Auch eine Altersbegrenzung war bei den Teilnehmern nicht festzustellen. Ortsbürgermeister Günter Knautz bedankte sich bei den Senioren für ihr Interesse und auch bei den Veranstaltern. |
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Nachricht vom 08.11.2010 |
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