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Nachricht vom 17.11.2010
Region
Kaminbrand in Steinebach verlangte Feuerwehr viel ab
Über fünf Stünden lang war am Dienstag die Steinebacher Feuerwehr in Steinebach mit einem Kaminbrand beschäftigt. Auch die Betzdorfer Drehleiter kam dabei zum Einsatz.
Über fünf Stunden war die Feuerwehr mit einem Kaminbrand in Steinebach beschäftigt. Fotos: FeuerwehrSteinebach. Zu einem Kaminbrand wurde die Feuerwehr Steinebach am Dienstag, 16. November, gegen 8.22 Uhr in die Steinebacher Heldenwiesenstraße gerufen. Den rasch eingetroffenen Feuerwehrkräften um Gruppenführer Björn Jestrimsky zeigte sich ein zu zwei dritteln im Vollbrand stehender Kamin, der nur vom Dach aus gekehrt werden konnte. Daraufhin kam es über die Rettungsleitstelle in Montabaur zum Nachalarm der Drehleiter aus Betzdorf.

Insgesamt 25 Feuerwehrleuten aus den beiden Einheiten gelang es unter Zuhilfenahme von Atemschutzgeräten, mehreren Kaminkehrerwerkzeugsätzen und dem Steinebacher Hochleistungslüfter, den Gebäudeschaden gegenüber dem massiven Brandereignises in Grenzen zu halten.

Noch mehrere Stunden später wurden mittels Wärmebildkamera an den Kaminwänden im Haus Temperaturen jenseits der 100°C-Marke gemessen.

Der Einsatz zog sich über 5 Stunden, für diese Zeit musste die Heldenwiesenstraße komplett gesperrt werden. Zur Brandursache und Schadenshöhe wurden noch keine Angaben gemacht.
 
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