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Nachricht vom 21.11.2010
Region
In Bitzen brannte eine Werkstatt ab
Komplett niedergebrannt ist am Samstagmorgen in der Bitzener Mittelstraße ein Werkstattschuppen. Die Hammer Feuerwehr, die komplett augerückt war, konnte das Übergreifen der Flammen auf benachbarte Gebäude verhindern.
Zwei Atemschutzgeräteträger löschen im Schuppen letzte Glutnester ab. Fotos: FeuerwehrBitzen. Ein Werkstattschuppen in der Bitzener Mittelstraße fiel am Samstagmorgen, 20. November, komplett den Flammen zum Opfer. Die schwarze Rauchsäule war schon von Hamm aus zu sehen, so Wehrleiter Dirk Sälzer. Die Hammer Wehr war unter Sälzers Einsatzleitung mit allen Fahrzeugen zur Einsatzstelle ausgerückt. Als die ersten Kräfte in Bitzen eintrafen, stand das kleine Wirtschaftsgebäude bereits in Vollbrand. Die Eternitdachabdeckung platzte unter der starken Hitze und schleuderte seine Bruchstücke weit umher. Zwei Trupps gingen mit Atemschutzgeräten ausgerüstet gegen die Flammen vor und konnten diese schnell unter Kontrolle bringen.
Dank des schnellen Eingreifens der Feuerwehr konnte eine Brandausbreitung auf die Benachbarte Garage verhindert werden. Die starke Wärmestrahlung sorgte trotzdem dafür, dass Einrichtungen in der Garage zerstört wurden. Auch Fensterscheiben an einem Gebäude auf der anderen Straßenseite hielten der starken Hitze nicht stand und platzten. Während der Löscharbeiten explodierte eine in der Werkstatt befindliche Gasflasche. Verletzt wurde zum Glück niemand. Der DRK Ortsverein Hamm war vorsorglich mit einem Krankenwagen an der Einsatzstelle.
Die letzten Glutnester wurden mit der Wärmebildkamera aufgespürt und anschließend mit einem Wasser- Schaumgemisch gelöscht. Das Fachwerkholzgerüst und die verkohlte Dachkonstruktion wurden mit einem Einreißhaken umgezogen. Nach etwas über zwei Stunden war der Einsatz für die Hammer Wehr erledigt. Über die Brandursache und die Schadenshöhe können noch keine Angaben gemacht werden. (am)
   
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