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Nachricht vom 26.05.2021
Wirtschaft
IHK und „Anschluss Zukunft“ werben weiter für Ausbau von Bundesstraßen
Die neue IHK-Geschäftsführerin für Altenkirchen und Neuwied absolvierte beim Landesbetrieb Mobilität (LBM) in Diez ihren Antrittsbesuch. Dabei untermauerte Kristina Kutting zusammen mit ihrem Vorgänger, Oliver Rohrbach, und dem Kampagnensprecher von „Anschluss Zukunft“, Chistoph Böhmer, wie wichtig der Ausbau von Bundesstraßen sei.
Von links: Christoph Böhmer (Kampagnensprecher), Kristina Kutting (IHK-Regionalgeschäftsführerin für Altenkirchen und Neuwied), Oliver Rohrbach (IHK Koblenz) und Lutz Nink (Leiter LBM in Diez)Altenkirchen/Diez. Laut einer Pressemitteilung der IHK ging es während des Besuchs bei dem Leiter des LBM in Diez, Lutz Nink, insbesondere um den Ausbau der Bundesstraße B 8 in Weyerbusch. „Ich freue mich auf eine gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Herrn Nink. Die Infrastruktur ist der Schlüssel, um den Kreis Altenkirchen für Bewohner und Unternehmen attraktiv zu gestalten“, so Kristina Kutting, die neue IHK-Geschäftsführerin für die Landkreise Altenkirchen und Neuwied. Auch Christoph Böhmer von „Anschluss Zukunft“ betonte, dass sich die Kampagne weiterhin für den Ausbau der Ost-Westachse stark machen werden bis „ wir unser Ziel erreicht haben“.

Mehr als 70 Unternehmer starteten die Initiative „Anschluss Zukunft“ gemeinsam mit regionalen Institutionen und Persönlichkeiten. Die Kampagne macht nicht nur öffentlichkeitswirksam auf die Notwendigkeit der Ausbaumaßnahmen aufmerksam, sondern adressiert das Anliegen auch gezielt an die regionale Politik. Unter anderen traf sich der Kampagnenbeirat in der Vergangenheit mit Verkehrsministern, um im Rahmen des Bundesverkehrswegeplanes dieser regionalen Maßnahme besondere Priorität beizumessen.

Nicht nur für Rheinland-Pfalz sei der Anschluss von wesentlicher Bedeutung, schreibt die IHK in dem Pressetext – auch das Nachbarland Nordrhein-Westfalen habe sich nun intensiv für einen Ausbau eingesetzt. Mehr als 30.000 Pendler täglich und die Abwanderung vieler Jugendlicher in die Nachbarregionen seien eine „stetige Motivation, die Bemühungen nicht ruhen zu lassen“. (PM)
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