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Nachricht vom 05.06.2021
Region
Kulturprogramm im Roten Haus in Seelbach startet wieder
Es kann endlich weitergehen: Nach der langen Corona-Pause stehen im Roten Haus in Seelbach die ersten Veranstaltungstermine im Kalender. Und es geht gleich hochkarätig los: Kabarettist Jürgen Becker wird ebenso zu Gast sein wie die Bartelsbühne Flammersfeld. Das Kartenkontingent ist allerdings begrenzt.
Das Kulturprogramm im Roten Haus in Seelbach startet wieder. (Symbolfoto)Seelbach. Los geht es am Freitag, 11. Juni, um 20 Uhr mit Jürgen Becker: „Die Ursache liegt in der Zukunft“, so der Titel seines Kabarett-Programms. Im Februar 2020 hatte Becker sein neues Programm schon bei zwei Vorpremieren im Roten Haus vorgestellt. Motto: "Wenn die Westerwälder lachen, kann es nicht ganz verkehrt sein." Jetzt kommt er wieder und sein Publikum ist gespannt, wie sich das Programm entwickelt hat. Ob der Blick in die Zukunft durch die globale Pandemieerfahrung heute ganz anders aussieht? Die Karten kosten 18 oder 20 Euro.

Am Sonntag, 13. Juni, ist ab 18 Uhr die Bartelsbühne zu Gast: Auf dem Programm steht die Premiere von "Ente, Tod und Tulpe" von Nora Dirisamer nach Wolf Erlbruch, es spielen Silke Düngen und Annegret Spies. 2007 schuf Wolf Erlbruch ein anrührendes Bilderbuch, auf dem dieses Theaterstück basiert. Eine Geschichte über das Leben und das Sterben. Eine ganz besondere Inszenierung, bei der die Schauspielerinnen auch für Regie und Ausstattung verantwortlich zeichnen. Philosophisch, besinnlich und traurig, aber auch tröstlich, komisch und überraschend - ganz so wie das wahre Leben. Die Karten kosten 9 Euro, für Kinder 4 Euro.

Coronabedingt sind die Plätze begrenzt. Die Karten können unter Angabe von Namen und Telefonnummer bei nick.seelbach@web.de reserviert werden. Die Karten werden dann an der Abendkasse hinterlegt, Einlass ist jeweils eine halbe Stunde vor Veranstaltungsbeginn.

Das hauseigene Hygienekonzept mit AHA-Regeln wird im Roten Haus übrigens verstärkt durch zwei Raumluftentkeimungsgeräte, die sich das Rote Haus dank der Kulturförderung der Bundesregierung leisten konnte. Die Geräte, so versichert der Veranstalter, gewährleisten eine dauerhaft viren- und bakterienfreie Luft und geben Corona keine Chance. (PM)
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