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Nachricht vom 30.11.2010
Region
Wirtschaftsförderung war Schwerpunkt beim JU-Kreistag
Kommunale Wirtschaftsförderung stand in diesem Jahr im Mittelpunkt des Kreistages der Jungen Union. Aber auch der bevorstehende Landtagswahlkampf war natürlich Thema bei diesem Kreistag.
Kreis Altenkirchen. Zum jährlichen Kreistag traf sich die Junge Union (JU) im Kreis Altenkirchen, diesmal mit dem inhaltlichen Schwerpunkt kommunaler Wirtschaftsförderung. Als Referenten hierfür konnte die Kreisvorsitzende Karen von Kibedi Varga den Geschäftsführer der Wirtschafts-Förderungs-Gesellschaft (WFG) im Kreis Altenkirchen, Berno Neuhoff, begrüßen.

Zudem konnten zahlreiche Mandatsträger bei der Veranstaltung begrüßt werden, unter anderem MdL Dr. Peter Enders, der Wissener Verbandsgemeinde- und Stadtbürgermeister Michael Wagener, die Kreisvorsitzende der Senioren Union, Karin Giovanella, der Vorsitzende des Arbeitskreises Europa, Dr. Markus Schulte, sowie von Seiten der Wissener CDU die Gemeinde- und Stadtverbandsvorsitzenden Sebastian Boketta und Michael Rödder.
Auch der vor kurzem neu gewählte Landesvorsitzende der Jungen Union Rheinland-Pfalz, Johannes Steiniger, war aus dem Süden des Bundeslandes angereist, um den JUlern Mut zu machen für die kommende Landtagswahl: "Die Aussichten für einen Regierungswechsel waren noch nie so gut – Nürburgring, Schlosshotel und der Skandal um Justizminister Bamberger sprechen eine klare Sprache!". Enders ergänzte dies mit Dank für die Unterstützung durch die JU in der Vergangenheit.

Nach den Grußworten folgte der Bericht der Vorsitzenden, die kurz zu den vergangenen Veranstaltungen Stellung nahm, deren Höhepunkte zweifelsohne die Kommunal- und Europawahlen 2009 sowie die bildungspolitische Fahrt nach Brüssel im Frühjahr 2010 bildeten. Zudem bedankte sie sich für die gute Zusammenarbeit mit den anderen Vereinigungen, mit denen die JU in der laufenden Amtszeit zahlreiche Diskussionsveranstaltungen hatte durchführen können, unter anderem mit den Staatssekretärinnen Julia Klöckner und Ursula Heinen-Esser.

Eine kurze Darstellung der Arbeitsfelder der WFG ging dann einer sehr angeregten Diskussion zu den besonderen Herausforderungen im nördlichen Rheinland-Pfalz voraus, in deren Verlauf sowohl infrastrukturelle Probleme als auch Chancen durch Kooperationen mit nahen Hochschulen aufgegriffen wurden.
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