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Nachricht vom 02.12.2010 |
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Vereine |
Kirchens U14-Faustballer setzen erstes Ausrufezeichen |
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Ein erstes Ausrufezeichen hat die Kirchener U14-Faustballmannschaft gleich am ersten Spieltag gesetzt und die Tabellenführung in der Verbandsliga Mittelrhein übernommen. |
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Kirchen. Am letzten Novemberwochenende stieg die U 14 - Jugend des VfL Kirchen in die Meisterschaft der Verbandsliga des Turnverbandes Mittelrhein ein. Und was die Zuschauer in der Molzberghalle, besonders von der heimischen Jugend, zu sehen bekamen, war nicht nur aller Ehren wert, sondern hätte auch eigentlich noch mehr Zuschauer verdient gehabt.
Der VfL Kirchen tritt in diesem Jahr mit zwei Mannschaften der Jugend bis 14 Jahre in der Meisterschaft an. Diese Mannschaften sind mit Ihrer zweiten Garnitur ausschliesslich mit jungen Spielern besetzt, die zum Teil noch mehrere Saisons in der Klasse U 12 antreten können. Die erste Mannschaft setzt sich aus Spielern zusammen, die schon mehrere Saisons in dieser Klasse spielen, dennoch aber noch lange nicht altersbedingt zu den Älteren in der Meisterschaft zählen.
Die Zielvorgabe von Trainer Sören Ebel, der am gleichen Wochenende mit der Bundesligemannschaft vier Punkte in Offenburg holte, war die Umsetztung neu erarbeiteter taktischer Varianten und die Durchsetzung des eigenen Spiels bei jedem anstehenden Gegner. Die zweite Mannschaft hatte die Aufgabe, keinen Gegner zu weit entkommen zu lassen und der vorraussichtlichen körperlichen Überlegenheit der Gegner Mut und Einsatzwille entgegenzusetzen.
Das gelang den Spieler um Kapitän Florian Brauer (Lilly Schuh, Anna Rommersbach, Anton Schroeter, Florian Schneider) besonders im letzten Spiel des Tages gut, in dem sie die Mannschaft des TV Dörnberg, durchschnittlich alle um mindestens ein Jahr älter und einen Kopf grösser, am Rande einer Niederlage hatten. Dennoch ging dieses Spiel, wie auch die Partien gegen Wasenbach und die eigene erste Mannschaft verloren. Erläuternd zu diesen Niederlagen muss allerdings hinzugefügt werden, dass dieser
Mannschaft am Wochenende 3 Stammspieler durch Krankheit fehlten.
Ohne große prophetische Fähigkeiten zu haben, bleibt aber nach diesem Spieltag festzuhalten, dass diese Mannschaft, betreut von Paulina Pfeifer und Paul Schroeter, in der laufenden Runde ihre Reaktion zeigen wird und noch das ein oder andere Spiel für sich entscheiden wird, wenn alle Mann an Bord sind.
Sicher ist es nicht so leicht wie in der jüngeren U12 -Spielklasse, in der die Mannschaft zur Zeit nach
Belieben agiert und führt, trotzdem aber haben die jungen Spieler die Herausforderungen angenommen.
Wie man dann auftreten kann, wenn man sich an die schnelleren Spielzüge und das leistungsstärkere Umfeld gewöhnt hat, sollte die erste Mannschaft zeigen. Vor der Saison nicht unbedingt als Topfavorit eingestuft, zeigten die Spieler in allen Spielen des Tages eine durch das intensive Training erreichte taktische und spielerische Qualität, die es keinem Gegner ermöglichte, auch nur in Schlagweite der Mannschaft zu kommen. Es waren sowohl Spielzüge als auch taktische Verhaltensmuster zu erkennen, die auf konsequente Schulung hin zu hochchklassigen Faustballsport in den nächsten Jahren führen wird. Zu jeder Zeit der ersten Meisterschaftsspiele konnten die Zuschauer den Eindruck
gewinnen, dass die Spieler Robert Pfeifer, Nils Imhäuser, Lukas Halbe, Jan Brendebach und Robin Schuh auf jede Aufgabe der Gegner nicht nur eine Antwort hatten,sondern auch jederzeit zulegen konnten.
Die Auftaktgegner Weisel ( 11:6/11:5) und Wasenbach (11:8/11:6), die als Mitkonkurenten um den Meistertitel gehandelt wurden, wurden mit jeweils 2:0 Sätzen geschlagen. Die eigene zweite Mannschaft verlor ebenfalls ihr Auftaktspiel gegen die erste Garnitur. Resümiernd bleibt nach diesem Spieltag festzuhalten, dass das intensive Training der vergangenen Monate deutliche Früchte trägt, alle Vorgaben des Trainers ungesetzt wurden und die U14-Mannschaft in der Meisterschaft da einsteigt, wo die Kirchener U12-Mannschaft bereits vorgelegt hat, auf dem ersten
Tabellenplatz der Verbandsliga. (Markus Brendebach) |
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Nachricht vom 02.12.2010 |
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