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Nachricht vom 13.12.2010 |
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Region |
Kurt Beck besuchte Schönsteiner Weihnachtsmarkt |
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Am dritten Adventswochenende platzt das Schlossdorf Schönstein aus allen Nähten - dann ist Weihnachtsmarkt im Schloss. Das besondere Ambiente und die ausgesuchten Angebote locken die Besucher aus nah und fern. Am Sonntag besuchte Ministerpräsident Kurt Beck den stimmungsvollen Markt und genoss den Rundgang sichtlich. |
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Wissen-Schönstein. Der 18. Weihnachtsmarkt im Schloss am vergangenen Wochenende zeigte erneut, wie beliebt bei Besuchern aus nah und fern das stimmungsvolle Treiben im Schlosshof ist. Am Sonntagnachmittag zog es Ministerpräsident Kurt Beck ins vorweihnachtliche Treiben nach Schönstein. Er genoss es sichtlich, kaufte ein, probierte die Spezialitäten und unterstützte die Musiker mit Percussion. Empfangen wurde Beck von Nicolaus Graf Hatzfeldt, den Landtagsgeordneten Thorsten Wehner und Dr. Matthias Krell und Bürgermeister Michael Wagener. Die SPD-Kreisspitze kam hinzu und man genoss den Rundgang, denn das Angebot des Schönsteiner Weihnachtsmarktes bietet ausgesuchte Spezialitäten der Region und besonderes Kunsthandwerk .
Gerhard Würthen von den St. Sebastianusschützen ließ es sich nicht nehmen, dem Landesvater einen „Landsknecht“ (eine hochprozentige Spezialität) zu servieren, auch das besondere Bier der Schützenbruderschaft mundete. Natürlich sind die Wildbratwürstchen der Hatzfeldtschen Verwaltung immer ein Renner und auch sie wurden gekostet.
Am Samstag waren die Besucherzahlen ein wenig rückläufig gewesen, dafür kamen die Gäste am Sonntag. Die Lebensgemeinschaft Eichhof, seit Anbeginn auf dem Weihnachtsmarkt mit ausgesuchten Holzartikeln aus der Schreinerei, hatte unter anderem wunderschöne Schalen aus Ahornholz und die reizvollen Adventsflammen aus Birkenholz mitgebracht. „Es läuft gut“ freute sich Hubert Schumacher, Leiter der Schreinerei. Zufrieden waren auch Claudia und Thomas Weismüller, seit fünf Jahren in Schönstein dabei. Hier gab es unter anderem die reizvollen Arbeiten aus altem Silberbesteck, die gefielen. Die Keramikarbeiten von Beate Röcker aus Hamm fielen auch Beck ins Auge und er kaufte ein. Es gab von edlem Schmuck bis hin zu handgefertigten Strickwaren, leckere Pralinen, Käse, Brot und natürlich Wildprodukte.
Ab und zu kreischte die Motorsäge, und die Besucher konnten zuschauen, wie aus Holz ein Stern oder ein lustiges kleines Wildschwein entstand. Ein Bläser-Ensemble mit Musikern aus der Region sorgte für Unterhaltung und spielte an beiden Tagen. (hw) |
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Nachricht vom 13.12.2010 |
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