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Pressemitteilung vom 20.07.2021 |
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Sport |
Reservistenkameradschaft Wisserland: Waffensachkundelehrgang erfolgreich abgeschlossen
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Drei Teilprüfungen mussten erfolgreich abgelegt werden, um das begehrte Zeugnis in Händen halten zu dürfen. Zwölf von vierzehn Azubis legten kürzlich erfolgreich die Prüfung auf der Elkenrother Schießstätte ab. Auch die Ausbildung an Signal- und Seenotsignalmitteln stand wieder einmal an. |
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Gebhardshain/Elkenroth/Wissen. Neben dem schriftlichen Teil mussten die Prüflinge auch die mündlich-praktische Prüfung meistern, bevor sie überhaupt zur Schießprüfung zugelassen wurden. Unter dem Vorsitz des Prüfungsausschusses, Axel Wienand, und Manuel Hüsch von der mitprüfenden und dienstaufsichtsführenden Kreisverwaltung Altenkirchen legten zwölf von vierzehn Azubis kürzlich erfolgreich die Prüfung auf der Elkenrother Schießstätte ab.
Der Lehrgang unter Federführung des Lizenznehmers Wienand war nicht allzu sehr theoretisch-didaktisch ausgerichtet. Im Unterricht ging es um die Vermittlung der theoretischen Kenntnisse über die beim Umgang mit Waffen und Munition zu beachtenden Rechtsvorschriften des Waffenrechts, des Beschussrechts, der Notwehr und des Notstandes sowie die waffentechnische Funktion von Schusswaffen, Munition und Ballistik.
Auch über verbotene Gegenstände wurde diskutiert. Wienand konkretisierte, er wolle die angehenden Schützen nicht juristisch abschrecken, sondern lediglich sensibilisieren. Dabei stehe die Begeisterung für den Schießsport in unruhigen politischen Zeiten im Zentrum des Geschehens, kommentierte er abschließend zur theoretischen Lerneinheit.
Die praktische Komponente der Ausbildung zeigte sich wesentlich attraktiver und stieß bei den Azubis gleichfalls durchweg auf positive Resonanz. Waffenkunde, Sicherheitsbestimmungen, Bedienung und Handhabung des Sportgeräts wurde einstudiert und an den Handfeuerwaffen trainiert, bevor das „scharfe“ Schießen starten konnte. Die Zuordnung der entsprechenden Munition zu den unterschiedlichen Waffen war weiteres Thema. Zusätzlich gab es wiederum einen Zusatzlehrgang zum Erwerb des Fachkundenachweises (FKN) nach dem Sprengstoffrecht für Führer von Wasserfahrzeugen und des Sachkundenachweises (SKN) für den Erwerb einer Signalpistole im Kaliber 4 (26,5 mm). Auf dem Ausbildungsprogramm standen neben der Vermittlung rechtlicher Grundlagen, Notsignale und Bedienung, Signalpistole im Kaliber 4, Lagerung, Transport, Entsorgung, Vorschriften und Publikationen.
Unter Wienands Vorsitz und dem Vertreter des Prüfungskommissionsvorsitzenden des Deutschen Motoryachtverbandes Koblenz-Rhein-Mosel, Ali Bahrami (Bonn), legten noch fünf Skipper erfolgreich ihre Prüfung in Gebhardshain ab und erhielten ihre Zertifikate. Wienand und Bahrami teilten sich die Aufgaben während der Prüfung. Lehrgangsleiter Wienand prüfte an der Signalpistole und Bahrami zeichnete verantwortlich für die Prüfung an den pyrotechnischen Seenotsignalmitteln.
Abschließend lobte Wienand das perfekte Zusammenspiel zwischen der Kreisverwaltung Altenkirchen und Sven Wolff von der Kirchener Verwaltung in Bezug auf die Pandemiebekämpfung. Mit ihm und Holger Telke habe er, so Wienand, diesbezüglich in ständiger telefonischer Korrespondenz gestanden. Dickes Lob kassierten die Gebhardshainer Westerwaldschule, der Wissner SV sowie der SV e.V. Elkenroth für ihre tatkräftige Unterstützung, ohne diese der Lehrgang und die Prüfung nicht hätten durchgeführt werden können. Besonders hob Wienand das persönliche Engagement von Manuel Hüsch von der Kreisverwaltung Altenkirchen hervor, der im Hintergrund vieles zum Gelingen des Lehrgangs beigesteuert habe. (PM/aw)
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Pressemitteilung vom 20.07.2021 |
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