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Pressemitteilung vom 06.08.2021 |
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Wirtschaft |
Die Digitalisierung an deutschen Schulen |
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Sowohl privat als auch in der Schule steigt die Nutzung digitaler Angebote stark an. Auch für den späteren Berufseinstieg ist es unabdingbar, digitale Kompetenzen zu erwerben. Seit Beginn der Pandemie wurde vielen Schulen hier zwangsläufig ein Defizit aufgezeigt. Denn sie waren ab jetzt aufgrund des Homeschoolings auf digitale Lehrmethoden angewiesen. Doch wie haben sich die Schulen, Lehrkräfte und Schülerschaft entwickelt? In der Infografik "Digitale Schule" von Traumbeere wird dies anschaulich aufgezeigt. |
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Status quo: Digitale Ausstattung in deutschen Schulen
Die Pandemie zeigte den Rückstand deutscher Schulen in Sachen Digitalisierung klar und deutlich auf. Doch wo stehen die Schulen mittlerweile? Was hat sich seit Beginn der Pandemie an deutschen Schulen verändert?
Zunächst sahen 75 % der Lehrkräfte sich und deren Schulen nicht ausreichend auf die Situation vorbereitet. Allerdings waren 60 % der befragten Personen der Meinung, dass Schulen den Wechsel zum Homeschooling gut bis sehr gut umsetzen konnten. Immerhin 60 bis 80 % der Schulen arbeiten mittlerweile digital in der Cloud.
Herausforderungen beim Übergang ins Homeschooling
Jedoch ist es nicht für die komplette Schülerschaft einfach, den Übergang ins Homeschooling zu meistern. Nur 27,8 % der 12-jährigen in Deutschland besitzen einen eigenen PC. Bei den Familien mit ALG-II-Bezug sind es sogar nur 14,7 %. Dies zeigt die Herausforderungen einer einheitlichen und gleichberechtigten Ausstattung der Schülerschaft auf. Sozial benachteiligte hinken somit meist zwangsläufig hinterher.
Zusätzlich ergeben sich noch weitere Herausforderungen, welche Schulen im Hinblick auf digitale Entwicklung meistern müssen:
• Fehlende Unterstützung der Schule
• Internetprobleme
• Mangelnde digitale Kompetenz der Lehrkräfte
Der Digitalpakt Schule – Die Lösung aller Probleme?
Durch den Digitalpakt sollen bis zum Jahr 2024 über fünf Milliarden Euro in die Digitalisierung von deutschen Schulen fließen. Neue Technologien und Automatisierungen sollen zusätzlich helfen effizienter zu arbeiten. Dies gilt sowohl für Lehrkräfte als auch für die Schülerschaft. Durch die effizientere Arbeitsweise wird Zeit gespart, die am Ende für die individuelle Förderung und Zufriedenheit der Schülerschaft verwendet werden kann.
Letztlich war Deutschland zu Beginn der Pandemie noch massiv im Rückstand, was die Digitalisierung an deutschen Schulen betrifft. Durch die Pandemie wurden die Schulen jedoch zum Umdenken und Handeln gezwungen. Das Homeschooling war und ist für alle Beteiligten eine große Herausforderung, jedoch ergaben sich daraus große Fortschritte hinsichtlich digitaler Lehrmethoden.
Gastautorin: Jasmin Müller |
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Pressemitteilung vom 06.08.2021 |
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