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Nachricht vom 12.09.2021 |
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Wirtschaft |
Gesetzlage der e-Zigarette in Deutschland |
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Es wurde in den Medien schon ziemlich heftig darüber diskutiert. Anfangs 2021 trat ein neues Gesetz in Kraft in Bezug auf e-Zigaretten und weitere Gesetzänderungen stehen für die nächsten Jahre an. Aber was sind diese Änderungen genau und wie wirken sie sich auf den Endverbraucher aus? Falls Sie hochwertige Produkte zu niedrigen Preisen suchen, E-zigarette aus dem Shop Terpy sind hier als Beispiel genau das richtige. Genießen Sie die Qualität eines zuverlässigen Handlers und lassen Sie sich einfach alles nach Hause liefern lassen. Wenn Sie zunächst die rechtliche Lage in Deutschland in Bezug auf e-Zigaretten näher kennenlernen möchten, lesen Sie weiter. |
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Warum sollte man die e-Zigarette wählen
Viele Raucher sehen nicht den Grund ein, warum man überhaupt zu einer elektrischen Zigarette wechseln soll. Es gibt mehrere Gründe, die eigentlich dafür sprechen, aber einer davon sollte entscheidend sein: elektrische Zigaretten sind einfach weniger schädlich als die normalen.
Die Kombustion, die in einer normalen Zigarette entsteht ist besonders nachteilhaft für unsere Lungen und Herzsystem. In der Tabakanbau und Verarbeitung sowie in der Herstellung von Zigarettenpapier werden viele künstliche Stoffe und Chemikalien eingesetzt. Es wurde geschätzt, dass es sich in einer Zigarette bis zu über 4.000 Stoffen befinden können, unter anderem auch Gifte wie Blei und Blausäure.
Durch die Verbrennung werden diese Substanzen nicht nur in die Luft freigelassen, sondern auch inhaliert. Das hat langfristige Konsequenzen auf unseren Körper.
In der elektrischen Zigarette findet keine Verbrennung statt. Die Flüssigkeit wird lediglich im inneren des Geräts aufgewärmt und es ist nur Dampf, was daraus entsteht. Die Konsequenzen auf die Gesundheit werden dadurch stark verringert. Aus diesem Grund ist diese neue Art des Rauchens in den letzten Jahren so populär.
Besser ist nicht unbedingt gut
Durch das Wachstum dieses Geschäfts ist auch eine Regulierungslücke entstanden. Die größte Sorge ist wie immer den Schutz von Jugendlichen und jungen Erwachsenen.
Es stimmt zwar, dass Dampfen viel weniger schädlich ist als Rauchen, aber es sollte auf keinen Fall den Eindruck entstehen, dass das gesund ist. Am besten sollte man weder mit dem Rauchen noch mit dem Dampfen anfangen.
Dampfen ist nicht nur weniger schädlich, ist eigentlich viel angenehmer für Geschmack und Geruch. Die große Vielfalt an e-Liquids mit sowohl klassischen als auch ungewöhnlichen Geschmackrichtungen. Es gibt nämlich e-Liquids mit sehr süßem Geschmack: Es gibt fruchtige Noten, aber auch Flüssigkeiten, die an den Geschmack von Torten und Cremen erinnern.
Diese sind ganz gut, wenn man ein bisschen Abwechslung in der eigen Rauchroutine bringen möchte, aber sind besonders für junge Menschen sehr gefährlich, weil sie viel mehr als eine normale Zigarette verführerisch wirken.
Aus diesem Grund entstand das Bedürfnis, e-Zigaretten besser zu regulieren.
Die neuen Gesetzänderungen
Die Gesetzänderungen, die im Januar 2021 in Kraft getreten sind, betreffen vor allem das Werbeverbot. Auf diese ersten Maßnahmen sollten dann andere Änderungen folgen, die darauf zielen, bis 2024 e-Zigaretten in das Zigaretten Werbungsverbot ganz aufzunehmen.
Seit dem 1. Januar dieses Jahres dürfen e-Zigaretten nicht mehr in Filmen und Kinodarstellungen vorkommen, die nicht ausschließlich für ein Publikum über 18 Jahre bestimmt sind. Ab 2022 dürfen e-Produkte nicht mehr auf Plakaten beworben werden. Dann werden im Jahr 2023 und 2024 alle e-Zigaretten Produkte in das Verbot aufgenommen werden.
Was bedeutet das für den Endverbraucher?
Für den Endverbraucher ändert dieses Gesetz nicht so viel, es sei denn, man postet Videos oder Bilder auf sozialen Medien, in dem um solche Produkte geworben wird. Das betrifft nicht die Bilder, die man privat postet. Wenn euer Profil allerdings eine gewisse Resonanz hat, könnten die Moderatoren diese als Werbemittel erkennen und das Bild/Video entfernen.
Für andere Angelegenheiten gelten noch die alten Regeln.
Wenn Sie immer auf dem Laufenden gehalten werden möchten, was die Rechtslage in Deutschland angeht, besuchen Sie diese Webseite: https://www.lto.de/themen/recht/e/e-zigaretten/
Rauch und Dampfverbot
Die Gesetze in Bezug auf das Dampfen sind nicht immer klar. Es handelt sich um ein relativ neues Produkt und die Gesetzgeber sind noch nicht um vieles einig.
Auf einer Seite fallen e-Zigaretten nicht unter den Nichtraucherschutzgesetzen, da es um kein Produkt handelt, das Rauch erzeugt. Auf der anderen Seite enthalten vielen e-Liquids Nikotin und es besteht den starken Bedarf, seinen Konsum zu regulieren.
Nach wie vor sind Dampfer vom Rauchverbot in öffentlichen Verkehrsmitteln und Stellen nicht befreit. Dort heißt es grundsätzlich, wo Rauchverbot ist, ist auch Dampfverbot.
Die Lage ist ganz anders für Restaurants, Kneipen und Arbeitsplätze. In vielen Bundesländer verpflichtet das Nichtraucherschutzgesetz Gastwirte nicht, den Gebrauch von solchen Zigaretten zu unterbinden. Das gilt auch für private Arbeitsstellen.
Das bedeutet allerdings nicht, dass man es automatisch darf. Die Entscheidung ist der Diskretion des Inhabers selbst überlassen. Am besten sollte man also immer vorher fragen, wenn man Probleme ganz meiden möchten. Dasselbe gilt für den Arbeitsplatz. In vielen Bürojobs wird das Dampfen erlaubt, es ist nicht eine im Stein gemeißelte Praxis. Auch in diesem Fall: Besser zweimal fragen als einmal irre gehen.
Agentur Autor:
Sebastian Meier |
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Nachricht vom 12.09.2021 |
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