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Nachricht vom 04.10.2021
Region
Brand in einem Spänebunker: Löschzüge Mehren und Weyerbusch im Einsatz
Am Montag, 4. Oktober, wurden die freiwilligen Feuerwehren Mehren und Weyerbusch, gegen, 12.52 Uhr durch die Leitstelle Montabaur alarmiert. Ziel war eine Schreinerei in Mehren, die sich unweit des dortigen Gerätehauses befindet. In einem Spänebunker war es, so die Information der Feuerwehr, zu einem Schwelbrand gekommen.
Rauch drang aus den Schächten (Bilder: kkö)Mehren. Der Löschzug Mehren war als erste Einheit vor Ort. Sofort rüsteten sich Kräfte mit Atemschutz aus, um nach dem Eintreffen unverzüglich tätig werden zu können. Kurz nach den Kräften aus Mehren traf die Feuerwehr Weyerbusch ein und unterstützte mit der Herstellung einer Wasserversorgung. Weitere Atemschutzgeräteträger rüsteten sich aus und standen in Bereitstellung.

Die Feuerwehren setzten nur sehr sparsam Wasser ein, um die Gefahr einer sogenannten Staubexplosion zu verringern. Im weiteren Verlauf des Einsatzes wurden die Schächte, die zu einer Absauganlage gehören, ebenso wie die Rohrleitungen mit einer Wärmebildkamera überprüft. Als feststand, dass es zu keinem offenen Feuer gekommen war, machten sich die Feuerwehrleute daran, die Schächte und Rohre von Hand zu entleeren. Dies erforderte immer wieder Kontrollmessungen, um Nachzündungen zu vermeiden. Die Brandreste wurden auf einer nahegelegenen Wiese zwischengelagert und dort abgelöscht. Parallel zu diesem Einsatz übernahm die freiwillige Feuerwehr Altenkirchen einen Einsatz in Birnbach. Hierbei ging es um die Unterstützung des Rettungsdienstes.

Die Feuerwehren unter der Leitung des stellvertretenden Wehrführers aus Mehren, Guido Wienberg, waren mit rund 30 Kräften im Einsatz. Vor Ort war auch der stellvertretende Wehrleiter Michael Imhäuser. Neben den Wehren stand ein Rettungswagen aus Horhausen an der Einsatzstelle bereit. Die Polizei Altenkirchen war mit einem Streifenwagen vor Ort. Über die Brandursache sowie die Höhe des Sachschadens liegen keine Informationen vor.
     
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