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Nachricht vom 26.01.2011
Region
ADAC-Luftretter hatten im Jahr 2010 viel zu tun
Die ADAC Luftrettung legte die Bilanz des Jahres 2010 für das Land-Rheinland-Pfalz vor. Danach flogen die Gelben Engel landesweit 6241 Einsätze, Christoph 25, Standort Siegen, versorgt mit den lebensrettenden Einsätzen unter anderem den nördlichen Landesteil, er stieg 1186 Mal in die Luft.
Christoph 25 im Einsatz in Wissen. Fotos: Helga WienandRegion. Die ADAC-Luftrettung wurde im vergangenen Jahr 40 Jahre alt. Am Tag der Luftrettung legte der ADAC Mittelrhein die Einsatzbilanz des Jahres 2010 vor. Der Landkreis Altenkirchen und die nördlichen Regionen des Landes werden auch oder überwiegend vom Standort Siegen mit Christoph 25 versorgt. Der Rettungshubschrauber flog im Jahr 2010 1186 Mal, im Jahr Jahr 2007 1171 Mal.
In Koblenz ist Christoph 23 1575 Mal zu den unterschiedlichsten Missionen geflogen, im Jahr 2009 1444 Mal. In Rheinland-Pfalz hat der ADAC vier Luftrettungsstandorte(Mainz, Ludwigshafen, Wittlich und Koblenz), die zusammen 6241 Einsätze flogen.
In Deutschland stiegen die Hubschrauber 121 Mal pro Tag zu meist lebensrettenden Einsätzen in die Luft und versorgten mehr als 44.000 Menschen. Die Hälfte aller Einsätze betrifft laut Pressemitteilung internistische Notfälle, wie akute Herzerkrankungen und Schlaganfälle. Bei über 16 Prozent wurde die Gelben Engel zu Unfällen gerufen, die sich am Arbeitsplatz, in der Schule, in der Freizeit oder im häuslichen Umfeld ereigneten. Zehn Prozent der Einsätze erfolgten nach Verkehrsunfällen und zwölf Prozent aufgrund neurologischer Notfälle.

Ist kein Notarzt am Boden in einer Region vorhanden, kommt der Notarzt per ADAC-Hubschrauber. Die gemeinnützige ADAC Luftrettung GmbH beschäftigt derzeit mehr als 180 Mitarbeiter und arbeitet dabei mit Ärzten und Rettungsassistenten der verschiedenen Standortkliniken und Hilfsorganisationen zusammen. Mit 34 Standorten in Deutschland ist der ADAC nicht nur der Wegbereiter der Luftrettung, auch der größte zivile Anbieter weltweit. Investiert in den Ausbau der Luftrettung wurden dabei mehr als 250 Millionen Euro. (hw/pressemitteilung)
   
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